„Zirkusfabrik" erhielt großzügige Spende
Ein Ansporn zum Durchhalten

Im Beisein mehrerer Nachwuchsartisten nahm Inhaber Sven Nitsch (M.) den Scheck aus den Händen des Ratsvorsitzenden Jürgen Pütz und der Gewerbebetreuerin Marion Poschen entgegen. | Foto: Hoeck
  • Im Beisein mehrerer Nachwuchsartisten nahm Inhaber Sven Nitsch (M.) den Scheck aus den Händen des Ratsvorsitzenden Jürgen Pütz und der Gewerbebetreuerin Marion Poschen entgegen.
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Dellbrück - (hh). „Es war wirklich knapp, und wir haben unzählige Nächte
kaum geschlafen. Doch wir sind sehr froh, dass wir noch da sind und
nun auch etwas hoffnungsvoller in die Zukunft blicken können“, sagt
Sven Nitsch, der gemeinsam mit Ehefrau Sabine als Inhaber die
„Zirkusfabrik“ an der Bergisch Gladbacher Straße betreibt.

Corona machte nicht vor der kulturellen Einrichtung Halt, die
ansonsten mit Zirkuskursen für Kinder, Workshops, Familienangeboten
oder Konzerten ein vielfältiges Angebot für Klein und Groß im
Veedel bereithält.
„Umso größer ist daher unser Dank für diese großzügige
Geste.“ Gerne überreichte Jürgen Pütz, Ratsvorsitzender der
Stiftung „miteinander-füreinander“ der Volksbank Köln Bonn,
einen überdimensionalen Scheck über 10.000 Euro an das Ehepaar.

„Die Stiftung wurde mit dem Ziel gegründet, unverschuldet in Not
geratenen Mitgliedern der Genossenschaft unbürokratisch und wirksam
zu helfen. Mit der Spende wollen wir aber auch ein Zeichen für die
Förderung und den Erhalt des Kulturlebens hier vor Ort setzen“,
erläuterte Jürgen Pütz.
Nach neunwöchiger Pause läuft seit Mitte Mai der Betrieb der
„Zirkusfabrik“ allmählich wieder an. Die Durchführung einiger
Kurse, eines reduzierten Ferienprogramms und erste kleinere
Veranstaltungen sind erste postive Zeichen.

„Dabei möchten wir uns auch für das Engagement der Familien und
dem hohen Maß an Spendenbereitschaft  bedanken“, führte Sven
Nitsch aus, der natürlich weiß, dass auch trotz der Spende die
weitere Zukunft der „Zirkusfabrik“ eine große Herausforderung
sein wird.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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