Das SeniorenNetzwerk Höhenhaus feiert sein zehnjähriges Bestehen
Ein fester Treffpunkt

Inge Ullendahl (l.) mit ehrenamtlichen Mitarbeitern des SeniorenNetzwerk-Frühstücks, das jeden ersten Mittwoch im Monat um 9.30 Uhr gegen eine geringe Kostenbeteiligung angeboten wird (v.l.): Ilse Paffrath, Hannelore Reminder, Brigitte Goldau und Veronika Faller (vorne) sowie Elvira Kammritz, Günter Goldau und Peter Mörs. | Foto: König
  • Inge Ullendahl (l.) mit ehrenamtlichen Mitarbeitern des SeniorenNetzwerk-Frühstücks, das jeden ersten Mittwoch im Monat um 9.30 Uhr gegen eine geringe Kostenbeteiligung angeboten wird (v.l.): Ilse Paffrath, Hannelore Reminder, Brigitte Goldau und Veronika Faller (vorne) sowie Elvira Kammritz, Günter Goldau und Peter Mörs.
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Höhenhaus - (kg). Inmitten beschaulicher Häuser befindet sich die zentrale
Anlaufstelle des SeniorenNetzwerks Höhenhaus. Eine Tafel vor der
Hausadresse „Dreisamweg 12“ informiert über Angebote und
Ausflüge. Treppen und ein Aufzug im Haus führen ins Souterrain mit
großem Aufenthaltsraum und eigener, komplett eingerichtete Küche,
die über Spenden ermöglicht wurde. Das SeniorenNetzwerk feierte im
Juli sein zehnjähriges Bestehen mit 130 Gästen und einem gemeinsamen
Grillen. Der Förderverein rechtsrheinisches Köln überreichte als
Gratulant eine Spende.

Die frühere Vorzimmerdame der Mülheimer Bürgeramtsleitung ist seit
Gründung des Netzwerkes, das von Bruni Beth ins Leben gerufen wurde,
dabei. Sie erinnert sich an eine Hand voll Frauen, die Mitte 2008
zugegen waren. „Heute sind wir rund 20 Ehrenamtliche und haben einen
Kern von etwa 60 Besuchern“, erzählt die gelernte Stenosekretärin
stolz.

Inge Ullendahl, für die Öffentlichkeitsarbeit des SeniorenNetzwerks
zuständig, erklärt, dass das Frühstücksangebot und der
Mittagstisch sehr rege angenommen werden. Sehr beliebt seien frisch
zubereitete Reibekuchen, die stets rund 100 Gäste anlocken würden.
So viele Besucher gebe es ebenfalls bei Veranstaltungen in der jecken
Zeit und an Weihnachten.

Das Höhenhauser SeniorenNetzwerk kooperiert unter anderem mit den
Kirchengemeinden. Paten sind die Antoniter Siedlungsgesellschaft
(ASG), die die Räume zur Verfügung stellen und die Buchführung
übernehmen. Ullendahl berichtet von Kooperationen mit Förderschulen,
darunter jene am Thymianweg. „Einmal im Monat kommen von dort
Schüler, die beim Austeilen des Mittagessens helfen.“ Zudem kommen
an Nikolaus jeweils zwei Klassen der Förderschule „Am Rosenmaar“
vorbei, die Musikstücke vorspielen und -singen. „Das ist immer sehr
schön, und die Kinder freuen sich immer sehr, wenn wir ihnen
Apfelsaft und Waffeln mit Nugat geben.“

Das SeniorenNetzwerk hatte seine Anfänge im Jugendzentrum Salamander,
2014 erfolgte schrittweise der Umzug in die Räume der ASG. Bis auf
zwei Angebote finden alle Angebote am Dreisamweg 12 statt, darunter
das Frühstück und Mittagessen, der PC-Treff „Ran an die Maus“,
ein Spiele- und Handarbeitstreff sowie Filmvorführungen. Zudem werden
Ausflüge unternommen, wobei die katholische Gemeinde Kleinbusse zur
Verfügung stellt. Am 15. September ist ein Besuch des
Hänneschen-Theaters nach dem Mittagessen vorgesehen.

Das SeniorenNetzwerk Höhenhaus ist unter Telefon 0221/ 93121199 (ASG)
oder unter 0221/ 636414 (Inge Ullendahl) zu erreichen.

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RAG - Redaktion

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