IG Dünnwald e.V. blickt zuversichtlich nach vorne
Ein positives Signal

Die Geschäftsführer Salvatore Barbone (l.) und Torsten Arendt (r.) vom Autohaus Breit GmbH auf Abstand im wiedergeöffneten Verkaufsraum. | Foto: ak
  • Die Geschäftsführer Salvatore Barbone (l.) und Torsten Arendt (r.) vom Autohaus Breit GmbH auf Abstand im wiedergeöffneten Verkaufsraum.
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Dünnwald - Die Mitgliederstruktur der IG Dünnwald e.V. sei sehr auf
Handwerker ausgelegt, die also von einer Schließung nicht direkt
betroffen waren. Außerdem waren einige Grundversorger, wie Apotheken
und Büros, nicht von Schließungen betroffen. Nach Schätzung von
Sabine Friedrich mussten zehn der IG- Mitgliedsbetriebe schließen,
von denen auch jetzt fünf noch nicht öffnen dürfen. Auch das
Reisebüro hat wieder  geöffnet, allerdings mit verkürzten
Öffnungszeiten.

„Grundsätzlich ist es ein positives Signal, dass etwas Normalität
wieder stattfindet“, sagt Petra Bellmann vom gleichnamigen
Modegeschäft in der Berliner Straße. „Da ich ausschließlich
Stammkundinnen bediene, hatte ich auch während der Schließung meines
Modegeschäftes in den vergangenen Wochen zu vielen einen guten
Kontakt. Ja, einige Damen haben sogar etwas gekauft, obwohl ich keinen
Online-Handel habe. Es wurde per Homepage oder virtuellen Rundgang
via  Skypen mit Webcam beraten und ausgesucht.“

Die Hygienevorschriften hat sie in ihrem Geschäft umgesetzt. Jedoch
möchte sie Warteschlangen vor dem Geschäft, in dem maximal drei
Personen anwesend sein sollen, vermeiden. Sie bittet daher um
Terminvereinbarungen (0221/ 6639781 oder
info@beilmann-moden.de) Ihre Öffnungszeiten hat sie
ausgeweitet. Um den Zugang zu regeln bleibt die Eingangstür
verschlossen. Kunden sollten deshalb anklopfen. 

Auch der Neuwagen- und Gebrauchtwagen-Verkauf beim Autohaus Breit in
der Kunstfelder Straße hat wieder geöffnet. Durch die
Ausstellungsfläche von 250 Quadratmetern kann genügend Abstand
gehalten werden, so Geschäftsführer Torsten Arendt. Hinweisschilder
dazu sowie alle relevanten Hygienehinweise sind angebracht.
Desinfektionsmittel stehen im Eingangsbereich und im Wartebereich
bereit. Vier bis sechs Kunden können gleichzeitig das Autohaus
betreten. Arendt: „Kundenpflege, den Kunden wieder vor Ort an den
Fahrzeugen beraten zu können, natürlich mit dem entsprechenden
Mindestabstand, ist wichtig.

Es gibt halt Produkte, die man nicht im Netz kaufen möchte, wo
Emotionen, Gefühl das Anfassen der Hardware eine große Rolle
spielen.“ Zuvor wurde die Auslieferung von bereits bestellten und
gekauften Fahrzeugen beim Autohaus Breit „kontaktlos“
durchgeführt. Das Auto wurde dem Kunden im Dialogbereich
bereitgestellt, Unterschriften erfolgten auf Distanz und der
Autoschlüssel desinfiziert abgelegt. Die Erläuterung zu den Details
des neuen PKW erfolgten später via Telefon oder Facetime.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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