Hunnenhorde gab Fahne ans Hoppeditz-Hüsje
Ein Teil Dünnwalder Karnevalsgeschichte
Dünnwald - (pas). In Kostümen kamen die Mitglieder der ersten Dünnwalder
Hunnenhorde von 1979 ans Karnevalsmuseum der Großen Dünnwalder
Karnvals-Gesellschaft an den Mauspfad, um deren kleinem
Karnevals-Museum, dem „Hoppeditz-Hüsje“, ein Geschenk zu machen.
Sie überreichten ihren Plaggen – die Vereinsfahne – und einen
eingerahmten Pressespiegel.
„Somit hält ein weiteres Stück Dünnwalder Vereinsgeschichte
Einzug in unser Museum“, sagte Präsident Wilfried Wingensiefen.
Die Hunnen seien schon vom Ursprung her eng mit dem Dünnwalder
Karneval stark verbunden gewesen. Der im vergangenen Jahr aufgelöste
Verein habe 38 Jahre lang regelmäßig am Sonntagszug teilgenommen,
sondern auch Sommerbiwaks durchgeführt, um im Rollenspiel die
Brauchtumspflege und die Lebensweise der Hunnen einem breiten Publikum
zugänglich zu machen.
„Mit nur noch elf Mitgliedern fiel es uns immer schwerer, die
physischen und finanziellen Belastungen solcher Lager zu stemmen“,
begründete Claudia Loewen die Selbstauflösung der Hunnen. Doch werde
die Gruppe als Stammtisch weiter fortbestehen. „In den kommenden
Jahren nehmen wir auch weiter als Gruppe im Veedelszoch teil“,
betonte Vorsitzender Fürst Denghizik alias Christian Zur.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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