Aktion der Gesamtschule Köln-Mülheim
Eine Menschenkette gegen Ausgrenzung
Mülheim - (sf). Da staunten die Autofahrer und Passanten nicht schlecht: Rund
800 Schüler hatten sich entlang des Pfälzischen Rings zu einer
Menschenkette zusammengeschlossen. Die Aktion wurde initiiert von der
11.Gesamtschule Köln-Mülheim, die sowohl an der Ferdinandstraße,
als auch am Rendsburger Platz einen Standort hat.
Mit der symbolischen Menschenkette wurden beide Standorte miteinander
verbunden. Die Aktion bildete den Start des Schulfestes, bei dem das
Miteinander der Mädchen und Jungen im Mittelpunkt stand.
In den vergangenen Jahren sind mehrere Schulen Mülheims zu einer
Gesamtschule – der 11. Gesamtschule Köln-Mülheim –
zusammengeschlossen worden. Im kommenden Jahr wird die erste
Jahrgangsstufe der neu formierten Schule mit den Standorten
Ferdinandstraße und Rendsburger Platz ihr Abitur machen.
Darüber hinaus wollten die Schüler mit der Menschenkette auch ein
Zeichen gegen Ausgrenzung und Rassismus setzen. Dieses Jahr hat die
Gesamtschule den Titel „Schule gegen Rassismus – Schule mit
Courage“ verliehen bekommen.
Nach dem Start des Schulfestes feierten Schüler, Lehrer und Eltern an
beiden Standorten weiter. Bei mehreren Aufführungen konnten Besucher
des Festes auch einen Eindruck der pädagogischen Einrichtung als
Talentschule gewinnen: Musikalische Auftritte, ein Flashmob,
„Rudelsingen“, Kunstaktionen und Ausstellungen zeigten, wie
kulturell vielfältig die Gesamtschule ist.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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