Das August Bebel Haus gehört den Generationen
Einfach schick ist das neue Café
Mülheim - Das August Bebel Haus der AWO (Krahnenstraße 1) ist seit 1956 als
sozialer Treffpunkt bekannt. 1958 gründete die AWO hier ein
Jugendzentrum. Es ist die älteste Jugendeinrichtung in Köln. Jetzt
hat sich das August Bebel Haus neu aufgestellt. Das SeniorenNetzwerk
Mülheim und das Jugendzentrum setzen auf eine
generationenübergreifende Zusammenarbeit. Ergänzt wird dies durch
die Familienhilfe der AWO. Mit im Haus ist zudem die „neue Stelle“
der Seniorenkoordinatorin für den Stadtbezirk.
Das Herzstück im August Bebel Haus, indem das Jugendzentrum in die
erste Etage gezogen ist, ist das Café. Hier haben Senioren und
Jugendliche ihre Ideen in der Gestaltung mit eingebracht.
Herausgekommen ist ein wunderschönes Café mit großem Fenster zur
Krahnenstraße hin, hell und doch sehr gemütlich. Ob Spieletreff,
Konzerte, Leseabende, der Nutzung sind kaum Grenzen gesetzt.
Wichtig ist es der Leiterin der Jugendeinrichtung, Anna Stadler, dass
die Jugendlichen eigene Ideen zur Nutzung entwickeln. Bereits jetzt
werden einmal wöchentlich Plätzchen gebacken. Außerdem lockt das
Projekt „Genuss kennt kein Alter“. Geplant ist zudem monatlich ein
„Waffel-Café“. Die Spielgruppen, der derzeit noch getrennt
„spielen“, sollen ihre Spielleidenschaft auch zusammenführen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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