Neues Trainerduo bei den „Domputzern"
Es soll wieder mehr geschrubbt werden
Höhenhaus - (hh). Kaum war der Nubbel verbrannt, begann für das Tanzcorps
„Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V.“ ein neuer Abschnitt.
Aljoscha Brings und Jessica Hemmersbach traten ihre neue Tätigkeit
als Trainerpaar der Tanzgruppe an.
„Persönlich kenne ich die rund 20 Mitglieder noch nicht. Das hat
die Ausgangssperre mit ihren Verboten bisher leider verhindert. Doch
ein erstes gegenseitiges Beschnuppern kann hoffentlich bald
stattfinden“, sagt die 34-jährige Leiterin der Rommerskirchener
Kindertagesstätte „Sonnenhaus“. „Ich habe unter anderem bei den
´Heinzelmänncher zu Kölle´ mitgewirkt. Josch kenne ich indes seit
unserer gemeinsamen Zeit im Tanzcorps der ´Kölner Rheinveilchen´.
Also etwa zehn Jahre.“
„Letztlich entscheidet die Gruppe, was sie möchte. Zwar ist dafür
auch Disziplin notwendig, aber natürlich steht der Spaß im
Vordergrund“, betont der 44-jährige Industriemeister, der auch die
Kommunikation mit Tanzgruppenleiter Torsten Metz lobt. Rund 20
Auftritte stehen den Domputzern in der Session bevor, für die
hoffentlich bald wieder zweimal wöchentlich in der Höhenhauser
Schulsporthalle von Ketteler-Straße trainiert werden kann.
Ein Ziel für die Zukunft hat Hemmersbach bereits im Kopf. „Wir
möchten mindestens einen neuen Tanz einstudieren. Dabei sollen die
Domputzer auch wieder mehr ihrem Namen gerecht werden und somit der
Schrubber beim Tanzen und der Akrobatik verstärkt zum Einsatz
kommen.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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