Österlicher Schmuck im Schaufenster des „Café mittendrin"
Fenster der Hoffnung
Dünnwald - (hh). Punkte, Streifen oder österliche Figuren finden sich auf den
bunt gestalteten Ostereiern, die im Schaufenster des „Café
Mittendrin“ (Berliner Straße) hängen. „Nach der Schließung
unseres Cafés wollte ich ein Zeichen der Gemeinschaft setzen, denn
vielen unserer Stammgäste fehlt jetzt ein wichtiger Teil ihres
Tagesablaufs. Durch die Eier möchten wir aber auch symbolisieren,
dass sich alle Beteiligten, das heißt Leiter, Vorstand, Hilfskräfte
und Besucher, wünschen, dass auch nach der Corona-Krise unser Betrieb
weiterläuft“, sagt Arno Berberich, Vorstandsvorsitzender des
Trägervereins des Cafés.
An der Gestaltung des „Schaufenster der Hoffnung“ genannten
Objekts wirkten zahlreiche der rund 50 ehrenamtlichen Helfer des
Cafés mit, die ihre ausgeblasenen und individuell bemalten Eier zuvor
in einem Korb im benachbarten und frei zugänglichen Flur hinterlegt
hatten. „Natürlich waren durch Aushänge und Bekanntmachungen aber
auch alle anderen Veedelsbewohner eingeladen, sich an der Aktion aktiv
zu beteiligen.“
Ein Thema hatten Berberich und sein Team bewusst nicht vorgegeben, um
der Kreativität keine Grenzen zu setzen. „Es war uns wichtig, in
diesen Zeiten hiermit auch etwas für unseren Stadtteil zu machen. So
vielfältig wie die Dünnwalder Bürger und unsere Gäste sind auch
die Ostereier. Wir hoffen, damit vielen Personen eine kleine Freude
bereiten zu können“, betont Arno Berberich.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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