Bürgerinitiative „Sicher durch Dünnwald"
Für eine bessere Verkehrssituation
Dünnwald - (sf). Mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer im
Straßenverkehr: Dafür setzt sich die neue Bürgerinitiative
„Sicher durch Dünnwald“ ein, in der sich 14 Personen
zusammengeschlossen haben.
„Die Verkehrsverhältnisse in Dünnwald sind schon seit vielen
Jahren problematisch“, berichtet Gregor Randerath. Vielerorts
mangelt es an Rad- und Fußwegen oder sind diese Wege zu schmal, um
sie sicher zu passieren. „Wir sind viel mit unseren Enkelkindern
unterwegs. Man merkt, wie gefährlich die Verkehrsverhältnisse
insbesondere auch für Kinder sind“, sagt Ursula Randerath.
Die Initiative hat ihren Stadtteil unter den Gesichtspunkten der
Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer unter die Lupe genommen und
sämtliche Gefahrenstellen im Stadtteil aufgelistet: Über 20 Stellen
werden aufgelistet, an denen dringender Verbesserungsbedarf besteht.
Kritisiert werden fehlende, beziehungsweise zu schmale, Bürgersteige
oder Radwege, die abrupt enden und Radfahrer zum gefährlichen
Ausweichen auf die Straße zwingen.
Dringenden Handlungsbedarf sieht die Bürgerinitiative unter anderem
am Birkenweg: Viele Besucher des Wildparks stellen ihre Fahrzeuge auf
dem Parkplatz am Birkenweg ab und laufen auf der Straße mit fehlendem
Bürgersteig hoch zum Wildpark. Auch die Verkehrssituation an der
Rosenmaarschule sieht die Initiative kritisch: Die zahlreichen
Elterntaxis machen den Bereich zu einer Gefahrenstelle. Die
Bürgerinitiative „Sicher durch Dünnwald“ ist per E-Mail an
sicherdurchduennwald@web.de erreichbar. Infos gibt es auf
www.sicherdurchduennwald.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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