KiTa St. Johann Baptist weihte neugestaltetes Außengelände ein
Große Abenteuer warten

Großer Andrang herrscht bei der Einweihung des neuen Außengeländes. | Foto: Flick
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Holweide - (sf). Diesen Moment konnten die Mädchen und Jungen der
katholischen Kindertagesstätte St. Johann Baptist kaum erwarten: Sie
durften das rote Band durchschneiden, um die Spielgeräte auf dem
neugestalteten Außengelände der Einrichtung zu erobern.

Doch zuvor mussten sie sich noch etwas gedulden: Pfarrer Pater Ralf
Winterberg gab zunächst dem neuen Areal seinen Segen, anschließend
sangen die Mädchen und Jungen gemeinsam mit den Erziehern der
Einrichtung sowie den zahlreich erschienenen Eltern einige Lieder.
Dann war es soweit: Die Kinder stürmten auf den Spielplatz, auf dem
jede Menge Abenteuer auf sie warteten.

Das große Holzschiff wurde im Sturm belagert und die Nestschaukel,
der Seilgarten und die Tarzan-Brücke waren ebenfalls heiß begehrt,
während sich die jüngsten Kinder über Wipptiere und Holzpferde
freuten. Zudem können auf einer Bobby-Car-Strecke Rennen unternommen
werden.
Bewegung, Spiel und Spaß im Freien sind schon immer ein wichtiger
Bestandteil der pädagogischen Arbeit der Kita gewesen.

Nachdem sich der Zustand des alten Außengeländes so sehr
verschlechtert hatte, dass das Spielen kaum noch möglich war, wurde
beschlossen, einen Naturspielplatz zu errichten, auf dem alle
Spielgeräte aus Holz gebaut sind. Mit dem neuen Außengelände haben
jetzt auch die zwölf Kinder in der U3-Betreuung ein Areal, auf dem
sie sich unter freiem Himmel risikofrei austoben können.

Eine Herausforderung stellte für die Kirchengemeinde als Träger der
Kita die Finanzierung der neuen Außenanlage dar. Die Kosten in Höhe
von insgesamt 160.000 Euro hatte die Gemeinde nicht alleine auftreiben
können und war somit auf Unterstützung angewiesen.

Diese kam unter anderem von den Elternvertretern: Mit der Organisation
von Kinderkleiderbörsen und verschiedenen Benefizveranstaltungen
hatten sie einen großen Eigenanteil zur Finanzierung des
Außengeländes beitragen können. Darüber hinaus hatten private
Spenden von Gemeindemitgliedern sowie Spenden von ortsansässigen
Institutionen die Realisierung des Außengeländes ermöglicht. Unter
anderem hatte die Sparkasse Köln/ Bonn 10.000 Euro für das
Holzschiff gespendet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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