Straßenzusatzschilder am Elisabeth-Schäfer-Weg
Grünes Licht für Erklärungen
Buchheim - (hh). Rund 760 Meter Länge umfasst der im Dezember 1975
eingeweihte Elisabeth-Schäfer-Weg, der überwiegend parallel zur
Straßenbahntrasse entlangführt und den Knotenpunkt an der
Haltestelle „Herler Straße“ hat. Nun erhielt der Weg, der nach
der ehemaligen CDU-Ortsausschussvorsitzenden und früherem
Stadtratsmitglied (1946 bis 1956) Elisabeth Schäfer benannt wurde, an
drei Stellen Straßenzusatzschilder, die weitere Auskünfte über das
Wirken Schäfers geben.
„Selbst die Altvorderen unseres Ortsvereins wussten nichts über
ihre Person. Daher sind wir der SPD-Fraktionsvorsitzenden Claudia
Greven-Thürmer für ihren Hinweis sehr dankbar, welche verdienstvolle
Dame wir hier einst hatten“, sagt Dr. Thomas Portz, Vorsitzender des
CDU-Ortsverbandes Mülheim/Stegerwald.
Die Mitbegründerin der CDU Buchheim wurde aufgrund ihres sozialen
Engagements (unter anderem Erbauerin des „Cordula-Hauses“ in der
Machabäerstraße) und als „gutes Gewissen“ des Stadtteils von
vielen Bürgern seinerzeit als „Mutter Buchheims“ bezeichnet.
„Als meine Recherchen zu ihrer Person abgeschlossen waren, gab Herr
Portz grünes Licht zur Genehmigung und Finanzierung der jeweils 90
Euro teuren Straßenschilder“, erklärt Bezirksvertreter Dieter
Kopf.
Der exakte Wortlaut, der nun Fußgänger wie Radfahrer zum kurzen
Anhalten motivieren soll, musste von der Stadt Köln abgesegnet
werden. „Vier Vorschläge hatte ich hierfür eingereicht, und es ist
schön, die beidseitig bedruckten Schilder an den markanten Punkten
des Wegs nun betrachten zu können“, freut sich Kopf.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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