Kölsche Originale grüßen vom Schaltkasten
Hänneschen und Bärbelchen sind da
Buchforst - (ha). Während einer Probenpause für das neue Stück „D‘r
Rhing erop, d‘r Rhing erav“ besuchten Hänneschen und Bärbelchen
den Runden Tisch Buchforst e.V. und standen Modell für eine
Verschönerungsaktion im Stadtteilzentrum.
„Stein des Anstoßes war vor einigen Jahren die Möblierung des
Platzes Waldecker Straße/ Heidelberger Straße. Neben der
Möbilierung waren wir vor allem mit einem störenden Schaltkasten
nicht einverstanden, vor allem, als Letzterer dann im Laufe der Zeit
mit Graffitis beschmiert wurde. Alle Appelle nutzten nichts, daher
beschlossen wir, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und
beauftragten zwei Künstler mit einer malerischen Neugestaltung. Mit
dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden, denn das Motiv greift vertraute
Ansichten der Menschen auf, die hier leben“, berichtet
Vereinsmitglied Wolfgang Dolhausen.
„Wir wollten für die Menschen einen visuellen Identifikationspunkt
schaffen. Das Hänneschen-Theater kennt jeder, egal ob alt oder jung.
Dafür haben wir die beiden Hauptfiguren plus den Speimanes, der
seiner entführten Wurst hinterherjagt, nach Buchforst transferiert
und lassen die Figuren eine Geschichte erzählen, die zum Innehalten
und Lachen einlädt“, erzählt Künstler Ralf Schmitt, der mit Klaus
Tenner für die Arbeit verantwortlich zeichnet.
Weitere Verschönerungsaktionen schließt der Verein nicht aus: „Es
gibt noch einige Objekte, die wir attraktiver machen könnten.
Vielleicht schließen wir uns dafür mit Jugendlichen kurz und binden
sie in die Arbeit ein“, so Wolfgang Dolhausen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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