Zug Mülheim
"Hätz för sing Pänz"

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MÜLHEIM - (pas). Unter dem Motto „Müllem hät en Hätz för sing Pänz“
zogen etwa 1800 Jecken in 24 Gruppen und mit 15 Festwagen durch
Mülheims Straßen. Es war der erste Dienstagszug, den Michael Pohl
als Zugleiter anführte. Er tritt damit in die Fußstapfen seines vor
einem halben Jahr verstorbenen Vaters Helmut, der 41 Jahre lang die
Verantwortung für den Zoch trug. „Ich werde von meinem Bruder
Markus und von Norbert Hasbach unterstützt – wir waren das Kölner
Dreigestirn 2002“, sagte Pohl.

Bevor der Zoch sich in Bewegung setzte, tauften die Aktiven des
Tanzkorps „Rheinmatrosen“ schnell noch ihre Neuzugänge. Zum
ersten Mal im Zug dabei waren die „Alt-Buchheimer Gaga-Gallier“.
„Wir haben uns 2016 gegründet, nachdem wir an der Frankfurter
Straße vergeblich auf den Dienstagszug gewartet hatten“, erklärte
Günter Pröhl, einer der Gallier. Der Zug wurde vor einem Jahr wegen
einer Unwetterwarnung vorzeitig aufgelöst und endete bereits in der
Keupstraße.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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