Ausgezeichnet
Hans Süper erhielt den „Dellbröcker Verdienstorden“
DELLBRÜCK - „Ich benne ne janz verdeente Dellbröcker“, darf Hans Süper
künftig mit Fug und Recht von sich sagen. Denn nun hat er es nicht
nur schwarz auf weiß, sondern sogar als schwarz-weiß-rot und
goldenen „Dellbröcker Verdienstorden“ um den Hals.
Die Auszeichnung der KG Uhu von 1924 e.V. erhielt Süper für seine
Verdienste um den „Fastelovend handjemat“. „Mit einer
„Flitsch“ die Menschen zu begeistern ist ja so was von
„handgemacht“, kommentierte Pressesprecher Axel Wölk.
Uhu-Präsident Rainer Ott sagte dazu: „Mit seiner Mimik und seinem
Herzen verkörpert Hans Süper wie kein anderer sonst Köln und den
Karneval. Er hat mit dem, was er auf die Bühne gebracht hat, die
Messlatte für alle karnevalistischen Zwiegespräche in unerreichbare
Höhe gelegt.“ Hatte der 80-jährige „Einstein des
Zweigesprächs“ noch kurz zuvor mit seinem Auftritt eine Kostprobe
seines Könnens gegeben, so fehlten ihm nach so viel Lob und Ehre für
einen kurzen Augenblick die Worte. „Ich danke meinen Partnern und
dem Publikum, mit dem ich zusammen alt werden durfte“, verneigte
sich Süper.
Ungewohnt fiel der Besuch des Dreigestirns aus. Dies kam mit Bauer und
Jungfrau zwar nur als „Zweigestirn“ - der Prinz ließ sich wegen
Krankheit entschuldigen - begeistertet die Sitzungsgäste jedoch auch
in dieser Formation mit ansteckend guter Laune und einem Krätzchen.
Als Gechenk überreichte Präsident Rainer Ott den Duo-Tollitäten
eine Spende von 333 Euro für das Kinderspielplatzprojekt im Kölner
Zoo, für das das Dreigestirn sammelt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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