Verkehrsminister besucht Brennpunkte
Helmut Nowak MdB (CDU) lud zum Ortstermin
Mülheim - Auf Einladung von Helmut Nowak besuchte
Landesverkehrsminister Hendrik Wüst gestern neuralgische
Verkehrsbrennpunkte im Wahlkreis Leverkusen / Köln-
Mülheim. „Ich habe Herrn Minister Wüst zur
Besichtigung
eingeladen, um bei ihm direkt vor Ort dafür zu werben, dass
unsere Verkehrssituation dringendst verbessert werden
muss“, so Helmut Nowak.
Die Tour startete am Bahnhof Mülheim. Hier
untermauerte Helmut Nowak die Notwendigkeit eines Halts
des Rhein-Ruhr-Express (RRX) im 15-Minuten-Takt. Zudem
ging es um den Einbau von Fahrstühlen an allen Gleisen. Die
zweite Station war der Köln-Holweider Markplatz direkt an der
Bergisch Gladbacher Straße. Bürgermeister Hans-Werner
Bartsch, der Bezirksvorsitzende Dr. Thomas Portz und Helmut
Nowak informierten Hendrik Wüst hier, wie erheblich belastet
dieses Nadelöhr in Ost-West-Richtung ist.
Bürgermeister Bartsch zeigte sich hocherfreut, weil er endlich
mit Herrn Minister Wüst Bewegung in die nicht enden
wollende Frage der Beruhigung der Bergisch Gladbacher
Straße bringen kann.
Unter der Stelze in Leverkusen sprachen Hendrik Wüst
und
Helmut Nowak mit Bürgermeister Bernhard Marewski, dem
CDU-Kreisvorsitzendem Frank Schönberger und Rüdiger
Scholz MdL über die Problematik einer möglichen
Untertunnelung und eines Brückenneubaus. Flankiert wurde
das Gespräch durch die Anwesenheit der Straßen NRW-
Geschäftsführerin Elfriede Sauerwein-Braksiek, des
Projektleiters Thomas Raithel und des Regionalleiters Thomas
Ganz.
Helmut Nowak: „Ich habe Herrn Wüst gebeten, an
einer
schnellen und gesundheitsverträglichen Lösung
mitzuarbeiten. Er hat mir versichert, dass er diese
Aspekte
sehr ernst nimmt. Und er hat unmissverständlich klar
gemacht: Der Brückenneubau beginnt sofort, wenn das
Verwaltungsgericht in Leipzig Ende September die Klage
gegen die Planfeststellung abweist. Jeder, der etwas anderes
verspricht, weckt falsche Hoffnungen! Wie auch immer
entschieden wird, ich werde mich weiter für die
Lebensqualität in Leverkusen einsetzen. Dazu gehört für mich
weiterhin eine Tunnellösung.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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