Veedelsbüro Holweide-Ost ist derzeit unbesetzt
Hoffen auf eine schnelle Lösung

Sabine Kistner-Bahr, Fachberaterin in der Stadtteil- und Quartiersarbeit des Diakonischen Werkes Köln und Region, hofft, schnellstmöglich einen Nachfolger für den bisherigen Gemeinwesenarbeiter Dominic Passgang zu finden. | Foto: Flick
  • Sabine Kistner-Bahr, Fachberaterin in der Stadtteil- und Quartiersarbeit des Diakonischen Werkes Köln und Region, hofft, schnellstmöglich einen Nachfolger für den bisherigen Gemeinwesenarbeiter Dominic Passgang zu finden.
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Holweide - (sf). Seit Anfang des Jahres ist das Veedelsbüro Holweide-Ost An
der Gerhart-Hauptmann-Straße unbesetzt. Knapp zwei Jahre war Dominic
Passgang vom Diakonischen Werk Köln und Region dort zuständig für
die Gemeinwesenarbeit vor Ort. Sein Ziel war es, Bedürfnisse der
Anwohner zu eruieren und die Nachbarschaft in der
Gerhart-Hauptmann-Siedlung zu stärken.

Diese Aufgaben hatte Passgang mit großem Erfolg erfüllt. Für viele
Projekte hatte der Gemeinwesenarbeiter die Grundsteine gelegt, unter
anderem hatte Passgang Anwohner in die Planungen zur Neugestaltung des
„Rewe-Platzes“ einbezogen, Veedelsfeste organisiert und ein Public
Viewing zur Fußball-WM organisiert. Der von ihm geleitete
Tausch-Flohmarkt erfreute sich immer größerer Beliebtheit.

Die halbe Stelle, die Passgang besetzte, war Teil eines Programms, das
die Stadt Köln zur Förderung von sechs Quartieren, in denen es
keinen Sozialraumkoordinator gibt, die aber dennoch besonderen Bedarf
an Gemeinwesenarbeit aufweisen, ins Leben rief. Diesem städtischen
Programm ist Passgang treu geblieben, nur wechselte er den Ort seines
Arbeitsplatzes und ist jetzt für das Quartier in Bickendorf
zuständig.

Erst im März vergangenen Jahres hatte die GAG in der
Gerhart-Hauptmann-Siedlung in Holweide Räume zur Verfügung gestellt,
die als Veedelsbüro genutzt werden können, seit dem Weggang von
Passgang nun aber wieder leer stehen. Jetzt sucht das Diakonische Werk
Köln und Region dringend einen Nachfolger, der die Arbeit Passgangs
fortsetzt. „Wir haben die halbe Stelle neu ausgeschrieben und
bemühen uns, sie neu zu besetzen“, sagt Sabine Kistner-Bahr,
Fachberaterin in der Stadtteil- und Quartiersarbeit des Diakonischen
Werkes Köln und Region. „Herr Passgang hatte hier die Grundlagen
gelegt. Es wäre schön, wenn jemand darauf aufbauen könnte“, so
Kistner-Bahr.

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