KG im Einsatz gegen Diskriminierung
„Kein Veedel für Rassismus"
Höhenhaus - (sf). Die Teilnahme an der Aktion „Kein Veedel für Rassismus“
ist der Höhenhauser KG Schmitz un Fründe ein großes Anliegen:
„Wir haben uns schon immer gegen Rassismus positioniert und klar
Stellung bezogen“, berichtet Yannick Faßbender, 2. Vorsitzender der
KG. „Das reichte uns aber nicht, wir wollten ein stärkeres Zeichen
gegen Fremdenhass und Diskriminierung setzen“, ergänzt der
Vorsitzende Andreas Schmitz.
So haben sich „Schmitz un Fründe“ eine besondere Aktion in ihrem
Veedel ausgedacht und auch direkt in die Tat umgesetzt: Einen Tag lang
sind sie von morgens bis abends durch Höhenhaus gezogen und haben
Fotos mit Geschäftsinhabern, Gastronomen und ortsansässigen Vereinen
gemacht. Auf allen Fotos immer zu sehen: Das große, aussagekräftige
„Kein Veedel für Rassismus“-Banner.
„Wir haben über 40 Geschäfte und Gruppierungen aus Höhenhaus
gewinnen können, auch Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs hat
mitgemacht“, freuen sich Schmitz und Faßbender. Zudem ließen es
sich einige Musiker nicht nehmen, die Aktion von „Schmitz &
Fründe“ zu unterstützen, und so konnte der Verein unter anderem
Mike Kremer, Sänger der Band Miljö, und die Gruppe „El Dorado“
für ein Foto mit dem Banner gewinnen.
Die Bilder haben „Schmitz & Fründe“ gleich in den sozialen
Netzwerken gepostet. „Es ist das erste Mal seit sehr langer Zeit,
dass sich Höhenhaus so geschlossen für ein Thema stark gemacht
hat“, sagt Schmitz.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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