Wenn das Festzelt zum Hexenkessel wird
KG Fürstenberg veranstaltet Sitzungen für alle
STAMMHEIM - (dc). Legendär sind sie, die Damensitzungen der KG Fürstenberg
aus Stammheim. Ein buntes Programm ließ das Festzelt wieder einmal zu
einem Hexenkessel werden.
Die kleinste KG im Festkomitee Kölner Karneval führt mit etwa 30
Mitgliedern die größten Sitzungen in Köln durch. In diesem Jahr
wurde der Sitzungsmodus jedoch erstmalig geändert. Auf beide
Damensitzungen folgte die Herrensitzung, in früheren Jahren war dies
umgekehrt.
Was wäre eine Herrensitzung ohne Martin Schopps? Eindeutig zweideutig
brachte er die Männer mit seiner Rede auf Hochtouren. Dafür erntete
er die erste Rakete des Tages. Den Anschluss bildete Thomas Cüpper,
ein kölsches Original. Mit seiner Typenrede als „Et
Klimpermännche“ erzählte er aus seinem Umfeld.
Die „Domstürmer“ zeigten, dass sie rocken können, während die
„jungen Trompeter“ die zweite Rakete des Tages erhielten. Ein
weiterer Garant für gute Laune bei Herrensitzungen ist „Manni der
Rocker“. Mit seiner Rede traf er bei den Stammheimer Männern ins
Schwarze.
Etwas für das Auge bot das Tanzcorps der „Rheinmatrosen“ der
Großen Mülheimer KG. Wenn man von kölschen Originalen spricht,
dürfen F. M. Willizil und Peter Horn mit ihrem Mitstreiter Simon Bay
als „Kölsch Fraktion“ nicht fehlen. Den Schlusspunkt setzten die
„Big Maggas“. In gewohnt schrillem Outfit rockten die waschechten
Nordlichter das Zelt.
Den „goldenen Löwen“, eine interne Auszeichnung der
Fürstenberger, bekam der zweite Vorsitzende des Stammheimer
Bürgervereins, Günter Seiffert, für seine ehrenamtlichen
karnevalistischen Aktivitäten in Stammheim überreicht.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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