Naturförderung vorantreiben
Konzept für rechtsrheinischen Grüngürtel

Auch die Kleingärten am Rande der Merheimer Heide gehören zum rechtsrheinischen Grüngürtel. | Foto: tau
  • Auch die Kleingärten am Rande der Merheimer Heide gehören zum rechtsrheinischen Grüngürtel.
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MÜLHEIM - (tau). Mit Hilfe des Integrierten Handlungskonzepts (IHK) „Grüne
Infrastruktur Köln – Vielfalt vernetzen“, welches der Stadt von
der Kölner Grün Stiftung als Schenkung zur Verfügung gestellt
wurde, könnte in diesem Jahr die Grünförderung vorangetrieben
werden.

Das Konzept wurde von der Stadt Köln beim Ministerium für
Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des
Landes Nordrhein- Westfalen eingereicht. Es betrifft vor allem den
Grüngürtel auf der rechten Rheinseite. „Mit drei Millionen Euro
Fördergeldern können und wollen wir auch einen Bezug zu sozialen
Aspekten herstellen“, betonte Dr. Joachim Bauer, der das Projekt in
der Bezirksvertretersitzung vorstellte.
Vom Gremberger Wäldchen bis hin zur Piccoloministraße in Holweide
soll der Grüngürtel durchgängiger gemacht werden. „Dabei wollen
wir auch Gartenlabore anbieten“, kündigte Bauer an. Das Projekt
muss noch in der Bezirksvertretung Kalk sowie vor dem Ausschuss für
Umwelt und Grün vorgestellt werden, anschließend kommen noch der
Stadtentwicklungsausschuss und der Rat an die Reihe.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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