Bezirkspolitiker tagen am 14. Juni im E-Werk
Letzte Sitzung vor der Sommerpause

Die Bezirksvertreter diskutieren über die Einrichtung eines parallel zur Berliner Straße verlaufenden Radweges. | Foto: Flick
  • Die Bezirksvertreter diskutieren über die Einrichtung eines parallel zur Berliner Straße verlaufenden Radweges.
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Mülheim - (sf). Die Bezirksvertretung Mülheim tagt am 14. Juni, um 17 Uhr,
im E-Werk. Die Tagesordnung umfasst zahlreiche Punkte zum Thema
Verkehr, darunter Anträge zum Ausbau eines Weges als Fuß- und Radweg
parallel zur Berliner Straße in Dünnwald, die Einrichtung einer
Tempo-30-Zone auf der Frankfurter Straße in Mülheim zwischen
Heidelberger Straße und Wiener Platz sowie der Ausbau des Radweges
entlang der Odenthaler Straße.

Außerdem beantragen die Bezirksvertreter die Durchsetzung des
Parkverbots an der Mülheimer Freiheit unter der Mülheimer Brücke
und die Einrichtung einer Lärm- und Schallschutzanlage im
Streckenbereich Autobahnkreuz Köln-Ost bis Ausfahrt Refrath auf der
A4. Als Dringlichkeitsantrag findet sich die Forderung nach der
Aufrechterhaltung des Standorts Holweide der Kliniken der Stadt Köln
als Krankenhaus der Regelversorgung auf der Tagesordnung wieder und
auch die dauerhafte Fortführung des Mülheimer
Stadtteilmütterprojekts haben die Bezirksvertreter als
Dringlichkeitsantrag eingereicht.

Eröffnet wird die Sitzung mit fünf Bürgereingaben. In der ersten
steht die Parksituation in der Heidesiedlung Dellbrück im Fokus. Hier
wurde ein Neubaugebiet errichtet, jedoch wurden keine neuen
Parkplätze geschaffen. Zugeparkte Straßen sind die Folge und führen
zu erheblichen Verkehrsproblemen. Die Kreuzung Wupperweg/
Honschaftsstraße in Höhenhaus stellt nach Ansicht einer
Bürgereingabe einen Gefahrenpunkt für Kinder auf ihrem Schulweg dar.

Weitere Bürgereingaben thematisieren die Aufstellung einer sozialen
Erhaltungssatzung für das Gebiet Mülheim Nord/ Keupstraße, die
Einrichtung einer über die Hubertusstraße, die Evergerstraße und
Teile der Roggendorfstraße in Flittard verlaufenden Fahrradstraße
sowie ein mögliches Verbot des Linksabbiegens von der Klaprothstraße
auf die Waldecker Straße mit dem Ziel der Reduzierung des
Durchgangsverkehrs in die Kopernikusstraße. Die Sitzung ist
öffentlich, eine Teilnahme jedoch nur nach Anmeldung bei der
Schriftführung per E-Mail an andre.schultheis@stadt-koeln.de
möglich.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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