Bezirksvertreter tagten im E-Werk
Lokalpolitik mit Mindestabstand
Mülheim - (sf). An ungewohntem Ort tagten die Mülheimer Lokalpolitiker: Die
Sitzung der Bezirksvertretung wurde erstmals im E-Werk abgehalten.
Dort, wo sonst Live-Konzerte stattfinden und das Ensemble der
Stunksitzung sein Unwesen treibt, wurden dieses Mal lokalpolitische
Themen diskutiert und wichtige lokalpolitische Entscheidungen
getroffen.
Der Ortswechsel vom VHS-Saal des Bezirksrathauses ins E-Werk
ermöglichte die Einhaltung der Mindestabstandsregeln bei Teilnahme
aller Mandatsträger. Zudem bot das E-Werk auch genügend Platz für
Zuschauer. Rund 20 Personen konnten, nachdem sie sich zuvor angemeldet
und ihre Personalien abgegeben hatten, die öffentliche
Bezirksvertreter-Sitzung verfolgen.
Auch die Einladung von Personen, die Bürgereingaben eingereicht
hatten, war wieder möglich. Zudem waren Vertreter verschiedener
Ämter der Stadt als Referenten eingeladen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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