Fidele Höhenberger feierten 34. Kostümball
Mit Gegenmooto durch die Session

Die Fidelen Höhenberger hatten wieder fantasievoll kostümierte Gäste zu Besuch. | Foto: pas
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Höhenberg - (pas). Etwas Trauer im Frohsinn klingt während der Session bei den
Fidelen Höhenbergern mit. So schlossen sie sich nicht dem Motto des
Festkomitees Kölner Karneval „Uns Sproch is Heimat“ an, sondern
kreierten ihr eigenes: „Mir Jecke stirve us“.

„Es sind immer weniger Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren
wollen“, beklagt Hans-Peter Metzen, Präsident und Geschäftsführer
der Gesellschaft in einem. Die Fidele Höhenberger seien seit 44
Jahren aktiv, leiden aber an Mitgliedermangel. Es seien nur noch 22
Jecken im Verein aktiv: „Das finden wir traurig und darum haben wir
uns so ein Motto ausgesucht.“ Dennoch stellen die Aktiven viel auf
die Beine.

Der aus einem Kegelclub hervorgegangene Verein beteiligt sich nicht
nur am Höhenberger Zug sondern auch an den Schull- und Veedelszöch
und am Dellbrücker Dienstagszug. Aber auch außerhalb der jecken
Jahreszeit gibt es viel zu tun. Metzen: „Wir unternehmen
Schiffstouren, veranstalten Zelt-Wochenenden oder machen
Vatertags-Ausflüge.“

Doch ganz geben die Höhenberger nicht auf. Sie hoffen darauf, dass
sich wieder engagierte Höhenberger finden, die das Team verstärken.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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