Viele Freiwillige packten mit an
Mittagessen als kleine Belohnung beim 33. Helfertag
Dünnwald (hh). Um den Wildpark nach dem Winter und vor den in der
wärmeren Jahreszeit zunehmenden Besuchen von Natur- und Tierfreunden
optimaler herzurichten und auszustatten, sind Arbeiten notwendig, die
nicht alleine von städtischen Mitarbeitern ausgeführt werden
können. Im Rahmen des mittlerweile 33. Helfertags rief der
Förderverein „Dünnwalder Wald und Wildpark e.V.“ daher
Freiwillige dazu auf, verschiedene Tätigkeiten auf der Anlage bei
freier Zeiteinteilung zu übernehmen.
„Heute möchten wir die Fundamente zur Aufstellung von
Eingangsschildern realisieren und beschmierte Schutzhütten
bestreichen. Darüber hinaus sollen neue Holzbänke aufgestellt und
alte Zäune entsorgt werden. Doch auch kleinere Arbeiten sind wichtig
und notwendig“, erklärt der erste Vorsitzende Peter Salbert.
Dorothea Rommelmann hatte sich für die Befüllung von
Futterschachteln mit Wiesencobs entschieden, das demnächst von
Besuchern an das Dam- und Muffelwild verfüttert werden soll.
Gemeinsam mit der zweiten Vorsitzenden Ute Hagenguth
stand sie in einer Scheune auf dem Wisentgehege. „Mir macht es Spaß
zu helfen, und für mich ist das auch eine persönliche
Bereicherung“, sagt sie, während ihre Hände in einen großen Korb
Futter greifen. Durchschnittlich 20 Personen, die als kleines
Dankeschön mit einem Mittagsimbiss verwöhnt werden, beteiligen sich
an den bis zu fünf Mal jährlich stattfindenden Helfertagen.
„Die Arbeiten sind natürlich mit der Stadt abgesprochen, die
wiederum sehr dankbar für unsere Unterstützung ist. Wir haben hier
eine gute Balance zwischen haupt- und ehrenamtlicher Tätigkeit
gefunden“, urteilt Salbert.
Nähere Informationen zum Förderverein und den nächsten Helfertagen
unter: www.wildpark-duennwald.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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