Neues Einsatzmittel zur Menschensuche
Modernste Technik für Lebensretter
Dünnwald - Toni Paffrath, Leiter der DLRG-Ortsgruppe Dünnwald e.V.,
berichtete, dass den Hilfsorganisationen in den vergangenen Jahren
immer weniger Einsatztaucher zur Verfügung stünden und dass dadurch
die Suche nach ertrunkenen Personen immer schwieriger werde.
„Der Mangel an Personal in diesem Bereich ist hauptsächlich auf die
sehr aufwendige und zeitintensive Ausbildung zurückzuführen.“ Der
Stellvertretende Leiter Andreas Schmidt ergänzte: „Je nach
Einsatzort ergeben sich so lange Anfahrtszeiten, so dass mit der
Unterwasserdrohne eine schnelle Personensuche starten kann. Zeit ist
der entscheidende Faktor.“ Aus Sicht der DLRG Ortsgruppe
Köln-Dünnwald e.V. besteht im Bereich „Suche nach ertrunkenen
Personen“ eine Versorgungslücke, die die Ortsgruppe durch eine
„technische Lösung“ schließen wollte. Hieraus entstand die Idee,
neben den Flugdrohnen, die bereits im Einsatz sind, auch eine
Unterwasserdrohne einzusetzen.
„Wir haben diese Idee sofort aufgegriffen und uns auf
Unterstützersuche gemacht“, sagte der Vorsitzende des
Fördervereins DLRG Köln-Dünnwald e.V. Oliver Czernik. „Die
Volksbank Dünnwald-Holweide eG hatte ein offenes Ohr für unser
Anliegen, so dass wir gemeinsam das Einsatzmittel finanzieren
konnten.“ „Als ich über die Hintergründe informiert war, stand
für mich sofort fest, dass das eine wichtige Unterstützung für die
Personensuche ist und wir als Volksbank Dünnwald-Holweide eG eine
finanzielle Unterstützung zusagen“, sagte Marc Smolarek, Vorstand
der Volksbank.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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