Weihnachtsmarkt auf dem Wiener Platz
Nikolaus schaut vorbei
Mülheim - (hh). Schon der überdimensionale Weihnachtsmann am Eingang ist ein
echter Hingucker, und schnell haben ihn insbesondere die kleinen
Besucher des Weihnachtsmarkts auf dem Wiener Platz als großen Freund
ins Herz geschlossen. Doch auch das weitere Angebot lässt (nicht nur)
Kinderherzen höher schlagen.
Während eine Fahrt auf dem bunt leuchtenden Karussell dem Nachwuchs
gefällt, lassen sich die Eltern einen heißen Glühwein und
Reibekuchen schmecken. Zur Freude vieler Bewohner ist der kleine
Weihnachtsmarkt nach der letztjährigen Zwangspause zurückgekehrt und
offeriert in dekorierten Holzbuden nützliche Artikel oder Leckereien.
„Es gibt Schmuck und Lederwaren wie auch Adventskränze oder
Schnitt- und Topfpflanzen. Auch Weihnachtsbäume können hier erworben
werden“, sagt Werner Goebel, Kassenwart der St. Sebastianus
Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435, die seit über 40
Jahren den Weihnachtsmarkt organisiert. „Das ist einer der ältesten
Weihnachtsmärkte Kölns, und darauf sind wir stolz.“
Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs hatte die Ehre, in Anwesenheit des
kommissarischen ersten Vorsitzenden Uwe Zollmarsch und bei
musikalischer Begleitung des Duos „Otto & Pascal“ den Markt zu
eröffnen. „Ich gehe davon aus, dass der Markt wieder gut angenommen
wird von der Mülheimer Bevölkerung“, zeigte sich Fuchs
optimistisch.
Neben dem täglichen Angebot an Waren, Spaß und Verpflegung, unter
dem die Besucher täglich (bis zum 22. Dezember) von 11 bis 22 Uhr
auswählen können, hat sich die Bruderschaft besondere Attraktionen
überlegt. „Am Nikolaustag bekommen wir ab 16 Uhr Besuch von St.
Nikolaus; dazu gibt es jeden Samstag einen rund einstündigen
musikalischen Abend. Am Samstag vor dem vierten Advent wird dann
schließlich mit Unterstützung der Gilden-Brauerei noch eine
Kölsch-Verlosung durchgeführt“, zählte Goebel die Höhepunkte
auf.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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