Mülheim
OB Reker lud zum „Stadtgespräch“ ein

Weniger Verkehrschaos und eine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sind zwei von vielen Anliegen, die im „Stadtgespräch“ geäußert wurden. | Foto: tau
  • Weniger Verkehrschaos und eine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sind zwei von vielen Anliegen, die im „Stadtgespräch“ geäußert wurden.
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MÜLHEIM - (tau). Die Einladung zum „Stadtgespräch“ kam bei den
Mülheimern offensichtlich gut an: Gut 250 Bürger waren der
Aufforderung von Oberbürgermeisterin Henriette Reker  gefolgt, um
mit ihr zu diskutieren. Mit der Frage „Wie soll eine gute
Bürgerbeteiligung in Köln künftig gestaltet werden?“ setzte Reker
ihre „Rundreise“ durch die Stadtbezirke fort.

„Ich stelle mir ein Bürgerhaus vor, in dem die Bürger ihre
Anliegen jederzeit ohne bürokratischen Weg äußern können,
möglichst auch in ihren jeweiligen Muttersprachen“, erklärte etwa
Yasemin Altinok, Stadtteilmutter bei der Christlichen Sozialhilfe
Köln e.V.. Andere schlugen vor, Menschen aus verschiedenen Schichten
per Losverfahren auszuwählen und sie aufzufordern, jeweils ein
bestimmtes Thema zu erarbeiten. Die Anregungen wurden an einer
Pinnwand gesammelt, auch auf Karten konnten Ideen eingereicht werden.
Themen waren unter anderem die Sauberkeit des Wiener Platzes, aber
auch der dringend ersehnte Halt des RRX in Mülheim, die
Schulsanierung sowie die Flüchtlingsunterbringung.
„Ich freue mich sehr über die rege Teilnahme. Wir brauchen die
Beteiligung der Menschen vor Ort, denn sie sind die Experten für die
Entwicklung in ihren Veedeln“, betonte OB Reker. Die Vorschläge
sollen sowohl an die Verwaltung weitergereicht werden, als auch in die
Entwicklung der Leitlinien für die Bürgerbeteiligung einfließen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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