Coverband „Anyway" setzte die Konzertreihe „Holweide hört" fort
Rockige Zeitreise

Die Band „Anyway“ kopiert die Originallieder stimmlich nicht, sondern schenkt ihnen mit ihren Stimmen ihre eigene, individuelle Interpretation. | Foto: Hoeck
  • Die Band „Anyway“ kopiert die Originallieder stimmlich nicht, sondern schenkt ihnen mit ihren Stimmen ihre eigene, individuelle Interpretation.
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Holweide - (hh). Wieder einmal hatten die Angestellten im „Hollwigger
Bistrorang“ ihre liebe Mühe, sich mit Getränken ihre Wege zu
bahnen. Im turnusmäßigen Rhythmus von drei Monaten wurde die
Gaststätte erneut zum Schauplatz der Musikreihe „Holweide hört“.

Die Kölner Band „Anyway“ schaute vorbei und präsentierte
Klassiker der Rock- und Pop-Geschichte von den 70er Jahren bis heute,
die die zahlreichen Besucher zum Tanzen und Mitsingen animierten.
Neu-Bassist Thomas Häbler bildete dabei von Beginn an eine
harmonische Einheit mit Bandgründer und Keyboarder Maik Strack,
Gitarrist Ralf Gymnich, Sängerin Ruth Gehring sowie Schlagzeuger
Manfred Schönhoff. „Maik war 1999 als Alleinunterhalter unterwegs
und wollte mal was anderes machen. So scharte er nach und nach einige
Musiker um sich, bis zur heutigen Besetzung“, erläutert Schönhoff,
der Anfang 2010 zur Band stieß.

Unter den Zuhörern weilte auch Initiator Rolf Kohlmeier, der die Idee
zur eintrittsfreien Veranstaltungsreihe hatte. „Ich hatte früher
selbst in einer Band gespielt und immer eine Affinität zur Rockmusik,
insbesondere der Epoche von den 60er bis 90er Jahren. Bekannte und
Freunde bemängelten dann immer wieder, dass in Holweide nichts los
sei. In Absprache mit der Bürgervereinigung entwickelten wir
schließlich dieses Projekt“, schildert der Schriftführer des
Bürgervereins Holweide.

Dank guter Kontakte und einem funktionierenden Netzwerk sind Kohlmeier
viele Bands und Musikgruppen bekannt. So begeisterte er sich für die
Band „Anyway“ bei einem Konzert in den Dellbrücker
„TV-Terrassen“. Die Musikreihe konzentriert sich nicht unbedingt
auf eine spezielle Musikrichtung. „Klar ist es häufig schon sehr
rockig, aber hier gab es auch schon Blues, Folk und Songs einer
Akustikband zu hören. Nur kölsche Musik wird es nicht geben“,
führt Kohlmeier aus.

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RAG - Redaktion

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