Miteinander feiern und mitmachen
Straßenfest auf der Bonhoefferstraße am 1. Juli

Das Orga-Team mit (v.l.) Bezirksjugendpflegerin Petra Noell, Ralf Juras vom Stadtteilbüro, der Leiterin der Jugendeinrichtung OT St. John Jennifer Klein, Archie Campmann und der Sozialarbeiterin im Quartier der GAG Maria Thissen  freut sich auf das Veedelsfest. | Foto: ak
  • Das Orga-Team mit (v.l.) Bezirksjugendpflegerin Petra Noell, Ralf Juras vom Stadtteilbüro, der Leiterin der Jugendeinrichtung OT St. John Jennifer Klein, Archie Campmann und der Sozialarbeiterin im Quartier der GAG Maria Thissen  freut sich auf das Veedelsfest.
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STAMMHEIM - Der längste Tisch wird am 1. Juli auf der gesperrten
Bonhoefferstraße (zwischen Gisbertstraße und Ricarda-Huch-Straße)
aufgebaut. Dort lädt der Arbeitskreis „Soziales Stammheim“, der
sich Anfang 1990 gebildet hat und in dem unterschiedliche Vereine,
Institutionen und Kirchen zusammenarbeiten, zum Straßenfest ein. Es
ist ein Fest von Stammheimern für Stammheimer und es geht um das
miteinander Feiern und die Gemeinschaft zu erleben.

Erstmals findet damit ein Fest statt, das die Wohnareale Stammheims
verbindet. Dabei so, Petra Noell, Bezirksjugendpflegerin im
Stadtbezirk Mülheim, sei die Bonhoeffer Straße quasi die
„Nord-Süd-Fahrt“ Stammheims.
Mit eingebunden in das Fest sind auch die Flüchtlinge, die in
Leichtbauhallen am Luzerner Weg untergebracht sind. Los geht es am 1.
Juli um 11 Uhr. Gefeiert wird bis etwa 19.30 Uhr. „Wenn um 19 Uhr
die Glocken der Immanuelkirche läuten, dann soll so langsam das Fest
ausklingen, so Archie Campmann. Denn die vielen Helfer (wer noch
mitmachen möchte kann sich gerne im Stadtteilbüro Stammheim in der
Bonhoefferstraße 13 oder unter nc.caritawi43@netcologne .de oder
archie.koelle@gmail.com melden!) bauen am 1. Juli nicht nur auf,
sondern müssen abends auch noch die Straße wieder „leer
räumen“.
Der längste Tisch hat übrigens eine Länge von 250 Metern. Und an
ihm versammeln sich die Stammheimer dann am 1. Juli um gemeinsam zu
feiern und zu genießen. Kulinarisch wird da so einiges geboten und an
vielen Ständen besteht auch die Möglichkeit mitzumachen. So kann man
sich seine eigenen Nudeln herstellen, sich sein Crêpes nach Bedarf
füllen oder verschiedenste Kartoffelsalate probieren. Möglich wird
dies, weil Vereine, Gruppen, Einzelpersonen und Institutionen aus Alt-
und Neu-Stammheim mitmachen. Und so ist nicht nur das Essen vielseitig
sondern auch das Rahmenprogramm. Selbst auf der Bühne, die sich
gegenüber dem Treppenaufgang der Immanuelkirche befindet, wird es
bunt. Da rockt die Band „Generations“, gibt es klassische
osmanische Musik mit Aheng Fasil & Band, darf man beim Zumba
mitmachen, lädt der MGV Stammheim zum Mitsingen ein, zeigt sich das
Tanzprojekt Luzerner Weg, spielt Merkan „SAZ“, macht Semi Seiffert
Folk-Rock, sorgt Mysize43 für Afrikasound, treten die
„Tanzteufel“ auf, lockt eine Tombola und vieles mehr.
Die Organisatoren aus dem Arbeitskreis „Soziales Stammheim“ haben
nicht nur viel Zeit in die Vorbereitungen gesteckt, sondern denke
umweltbewußt. Statt Pappe und Plastik gibt es Glas und Porzellan und
natürlich ein Geschirrmobil.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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