Neue Regelungen auf der Dellbrücker Hauptstraße
Tempo-20-Zone für mehr Sicherheit

Engelbert Hock (M.) erklärt Klaus Harzendorf (2.v.r.) seine Wünsche. | Foto: pas
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Dellbrück - (pas). Die Dellbrücker Hauptstraße wurde  zwischen der Bergisch
Gladbacher Straße und der Straßenbahnhaltestelle von der Stadt
umgestaltet. So sollten Forderungen  von Bürgern und der
Bezirksvertretung Mülheim nach mehr Sicherheit erfüllt werden. 
Klaus Harzendorf, Leiter des Amts für Straßen und
Verkehrsentwicklung, stellte diese Änderungen vor und nahm
Änderungs- und Ergänzungswünsche entgegen.

Auf dem gesamten Abschnitt gilt Tempo 20. Außerdem wurden sechs
zusätzliche Zebrastreifen eingerichtet, die mit Spezialpflaster für
Blinde ausgestattet sind.  Außerdem ließ das Amt neue
Fahrradständer aufstellen. Parken ist von nun an nur noch in den
Parktaschen erlaubt und nicht mehr auf der Fahrbahn. Hier gilt von 7
bis 18 Uhr absolutes Halteverbot. In der verbleibenden Zeit darf
geparkt werden.

„Die Lösung Tempo-20-Zone haben wir deshalb gewählt, damit die 
Dellbrücker Hauptstraße  nicht in die umliegenden Tempo-30-Zonen
eingegliedert wird“, sagte Harzendorf.  Das hätte automatisch die
Vorfahrtsregelung rechts vor links zur Folge gehabt. Außerdem gebe es
in anderen Stadtteilen auch Tempo 20: „Das ist typisch für
verkehrsberuhigte Geschäftsbereiche.“

Engelbert Hock, Vorsitzender des Bürgervereins Dellbrück, äußerte
den Wunsch nach einem weiteren Zebrastreifen am katholischen
Gemeindezentrum St. Josef. Er wolle aber, dass die Linden, die an
diesem Abschnitt an der Straße stehen, erhalten bleiben. Harzendorf
versprach das zu prüfen. Der Amtsleiter lässt auch die Möglichkeit
prüfen, an der Einmündung Kemperbachstraße einen zweiten
Zebrastreifen einzurichten.

SPD-Bezirksvertreter Hans Stengle und das Dellbrücker Ratsmitglied
Horst Noack (SPD) hatten das gefordert. Im Laufe der kommenden 12
Monate soll geprüft werden, ob die Verkehrsänderungen die
gewünschte Wirkung zeigen. In dieser Zeit soll zudem die Einhaltung
der Geschwindigkeitsbeschränkung regelmäßig kontrolliert werden.

Engelbert Hock (M.) erklärt Klaus Harzendorf (2.v.r.) seine Wünsche. | Foto: pas
Hier gilt nun Tempo 20. | Foto: pas
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