Ambulanter Hospizdienst Köln-Ost erhielt 2.222 Euro
„Uhlemädcher" überreichen Scheck

Spendenübergabe auf der Weihnachtsfeier der „Ühlemädcher“: Kassiererin Monika Kremer, Präsidentin Heidi Monschau (v.l.) und Vize-Präsidentin Hildegard Keltenbaum (r.) überreichten den symbolischen Spendenscheck an Gabriele Mies vom Ambulanten Kinderhospizdienst Köln-Ost (3.v.l.). | Foto: Flick
  • Spendenübergabe auf der Weihnachtsfeier der „Ühlemädcher“: Kassiererin Monika Kremer, Präsidentin Heidi Monschau (v.l.) und Vize-Präsidentin Hildegard Keltenbaum (r.) überreichten den symbolischen Spendenscheck an Gabriele Mies vom Ambulanten Kinderhospizdienst Köln-Ost (3.v.l.).
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Höhenhaus - (sf). Im vergangenen Sommer hatten die „Ühlemädcher“, die
Damenabteilung der Großen Höhenhauser KG Naaksühle, ihr
50-jähriges Bestehen gefeiert. Damals hatten die jecken Damen
beschlossen, zum runden Geburtstag Spenden zu sammeln und diese einer
sozialen Einrichtung zu überreichen.

Nun konnten die Naaksühle-Damen einen Scheck in Höhe von 2.222 Euro
an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Köln-Ost
überreichen. Zur Spendenübergabe war Gabriele Mies vom Ambulanten
Kinderhospizdienst Köln-Ost gekommen. Die Spende wird unter anderem
für die sehr wichtige, intensive Schulung der ehrenamtlichen Helfer
eingesetzt.

Insgesamt 50 ehrenamtliche Mitarbeiter sind im Ambulanten Dienst im
Einsatz. Zu ihren Aufgaben zählt nicht nur die Begleitung
schwerstkranker Kinder, sondern auch die Betreuung der gesunden
Geschwisterkinder oder die Übernahme von Büroarbeiten, die die
betroffene Familie in ihrer schwierigen Situation nicht mehr alleine
bewältigen kann. Die Schulung der ehrenamtlichen Helfer wird
ausschließlich über Spenden finanziert, ebenso wie die Stelle der
psychotherapeutischen Begleitung, die der Ambulante Kinderhospizdienst
eingerichtet hat. Auch der Umbau von zwei Fahrzeugen für Fahrten ins
Krankenhaus wurde über Spenden ermöglicht.

Der Ambulante Kinderhospizdienst Köln-Ost hat sich vor fünf Jahren
in Holweide angesiedelt, derzeit werden 34 betroffene Familien im
Kölner Osten und in Bergisch Gladbach betreut.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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