ISS-Netzwerk startete ein neues soziales Projekt
Urbaner Garten der Begegnung
Mülheim - (sf). Einen „Garten für Begegnungen im Grünen“ hat der
Interkulturelle Soziale Service (ISS-Netzwerk) im Hinterhof seiner
Einrichtung an der Berliner Straße geschaffen. Beim
Sommerabschlussfest wurde dieser eingeweiht und die ersten Pflanzen
gesetzt. Nachdem die Mitarbeiter des ISS das Außengelände zunächst
gereinigt und von Unrat befreit hatten, setzten sie verschiedene
Herbstpflanzen in die Erde. Unter anderem gedeihen jetzt Gräser,
Heidekraut, Pampasgrün sowie ein Gingko-Baum und ein Rhododendron.
Der „Garten für Begegnungen im Grünen“ ist ein neues offenes
Projekt für Jedermann und soll zu einem besseren Austausch der
Nachbarschaft beitragen. Über das Programm „Starke Veedel –
Starkes Köln“ hatte das ISS-Netzwerk bezirksorientierte Mittel
erhalten, um das Gartenprojekt zu starten. In den kommenden Wochen
möchte die interkulturelle Einrichtung die Außenanlage mit selbst
gebauten Sitzgarnituren aufwerten. Zudem plant das ISS-Netzwerk den
Bau eines Bienenhotels.
Wer Lust hat, das Gartenprojekt zu unterstützen und die grüne
Begegnungsstätte zu besuchen, hat hierzu dienstags und freitags
Gelegenheit. Jeweils von 10 bis 14 Uhr sind an diesen beiden
Wochentagen alle willkommen, die Freude am Gärtnern haben.
„Im Oktober werden wir noch viel werkeln. Jeder, der möchte, kann
dazukommen“, sagt Projektleiterin Sabine Schneider. Anschließend
werden die Pflanzen winterfest gemacht, bevor die Gartenanlage über
die dunkle Jahreszeit geschlossen wird. Im Frühjahr sollen neue
Pflanzen gesetzt werden, insbesondere solche, die Insekten und Bienen
anziehen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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