Apfelkuchenfest auf der Streuobstwiese
Verschiedene Kulturen zusammengebracht
Holweide - (sf). Zahlreich und trotz schlechten Wetters gut gelaunt kamen die
Besucher zum Internationalen Apfelkuchenfest, das auf der
Streuobstwiese an der Isenburg seine Premiere feierte. Eingeladen
hatten der Runde Tisch Holweide und die Bürgervereinigung Holweide
zusammen mit der Evangelischen Freien Gemeinde Holweide.
Ihr Ziel: Ein Fest veranstalten, das verschiedene Kulturen, die im
Stadtteil verwurzelt sind, zusammenbringt.
Apfelbäume wachsen im gesamten eurasischen Raum. Und Apfelkuchen
schmecken allen auf der ganzen Welt, dachten sich die Initiatoren des
Festes und sollten recht behalten: An einer großen, auf der
Streuobstwiese aufgebauten Tafel kamen Gäste verschiedener Kulturen
zusammen, die alle in Holweide verwurzelt sind.
Alle hatten selbst gebackenen Apfelkuchen mit eigenen Rezepten
mitgebracht und große Freude daran, gemeinsam zu schlemmen, von den
anderen Apfelkuchen zu probieren und Rezepte aus der ganzen Welt
auszutauschen.
„Wir versuchen immer, Veranstaltungen zu organisieren, bei denen
Menschen miteinander feiern, die sonst nicht zusammenkommen und bei
denen alle Besucher etwas beitragen können. Und mit Apfelkuchen sind
meistens nur positive Erinnerungen verbunden“, weiß Willi Vögeli
vom Runden Tisch Holweide. So trug das Fest dazu bei, dass sich viele
Nachbarn aus Holweide noch besser kennenlernten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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