Wortschöpfung mit Leben erfüllt
Vier Jahre „Klosterwald“ und Erfolg mit dem JobScout

Haben sich durch die Vermittlungsarbeit des JobScout Klosterwald gefunden: Michael Kreutz (l.) und Gökhan Yaylagülü. | Foto: tau
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DÜNNWALD - (tau). Der Projektname „Klosterwald“ ist eine Wortneuschöpfung
aus den Siedlungen „Am Donewald“ und „Klosterhof“ und benennt
gleichzeitig eine Kooperation des Jobcenter Köln, der Stadt Köln und
der CSH Köln e.V. – und genau diese drei Partner hatten nun zum
Einen zum Feiern eingeladen, zum Anderen ein Fazit mit Blick auf die
letzten vier Jahre gezogen.

Vor Ort waren Olaf Wagner, Geschäftsführer Jobcenter
Köln,
Stephan Santelmann, Leiter des Amtes für Soziales und
Senioren, Gerhard Still, Geschäftsführer CSH Köln e.V. von Seiten
der finanzierenden Träger des Projektes. Auch Sylvia Contzen als
aktiver „JobScout Klosterwald“ begleitete die Runde. Andreas
Kirchner und Gökhan Yaylagülü waren zwei Teilnehmer, die durch die
Arbeit der Initiative eine Festanstellung und eine Ausbildung bekommen
hatten. „Als es bei mir soweit war, haben mir die Nachbarn
empfohlen, mich an die JobScouts zu wenden“, blickte etwa
Yaylagülü zurück. „Auch ich habe den Tipp hier aus der Siedlung
bekommen“, ergänzte Kirchner, der sich zuvor vergebens alleine um
eine neue Stelle bemüht hatte. „Wir können einfach viel mehr
erreichen, wenn wir dezentral aufgestellt sind“, betonte Wagner.
Santelmann schloss sich an, „Fragen wie zum Beispiel Kinderbetreuung
muss man lösen, das gehört zum Thema Arbeit dazu“. „Die Menschen
begegnen uns hier inzwischen ohne Vorbehalte, das Vertrauen ist groß
und das ist auch gut so“, beschrieb Contzen den Erfolg der
gemeinsamen Arbeit.
Auch die Arbeitgeberseite zeigte sich zufrieden ob der positiven
Zusammenarbeit: „Wir freuen uns, dass Gökhan seine Ausbildung in
unserem Betrieb macht. Schön ist auch, dass Frau Contzen für uns,
aber auch für ihn als Ansprechpartnerin weiterhin da ist“,
beschrieb Michael Kreutz, Egon Goll GmbH
Das Modellprojekt „JobScout im Veedel“ widmet sich der Frage, ob
ein sozialer Raum arbeitsmarkt- und sozialpolitisch mit den
Instrumenten der Arbeitsmarktförderung beeinflusst werden kann –
hier im Veedel konnten nun alle Beteiligten ein deutliches „Ja“
als Antwort geben.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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