Gnadenhochzeit: Horst und Franziska Klinger
Vom Niederrhein in die Domstadt
Flittard - (sf). Ein starkes soziales Miteinander und ein besonderer
Zusammenhalt in der Familie haben wesentlich dazu beigetragen, dass
Horst und Franziska Klinger gesund und glücklich ihre Gnadenhochzeit
feierten.
In Rees am Niederrhein sind sich die beiden erstmals begegnet. In der
Nachkriegszeit war Horst Klinger aus Berlin nach Rees gekommen, um als
Trauzeuge an der Hochzeit seiner Schwester teilzunehmen. In dieser
Zeit begegnete Horst Klinger erstmals Zissi Ahnendorp. Zwischen den
beiden funkte es sofort, doch Horst Klinger musste aus beruflichen
Gründen wieder nach Berlin reisen. Trotz der großen Distanz blieben
die beiden in Kontakt.
Die Liebe zueinander war so stark, dass Horst Klinger nach Rees
zurückkehrte, wo im September 1950 geheiratet wurde. Ein Jahr nachdem
1962 Tochter Irene zur Welt kam, zog das Paar nach Flittard. Hier
erblickte 1964 Sohn Michael das Licht der Welt. Ein Enkelkind und zwei
Urenkelkinder vervollständigen heute die Familie. „Es ist eine
große Freude, unsere beiden sieben- und elfjährigen Urenkel
aufwachsen zu sehen“, sagt Horst Klinger.
Die beiden gründeten zudem den Kegelclub „Dicke Trumm“. Eine
weitere Leidenschaft der Eheleute war das Reisen. Dazu gehörten auch
regelmäßige Reisen in die alte Heimat von Horst Klinger, in die DDR.
Erst im vergangenen Jahr verschönerte Horst Klinger die Terrasse mit
einer Wandmalerei, die eine Szenerie aus Flittard zeigt. In ihrem
Garten fühlen sich die beiden ohnehin pudelwohl: „Das ist unser
kleines Paradies“, sagt Franziska Klinger.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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