Willi Pütz lädt zu einer karnevalistischen Reise ein
Vun Dünnwald noh Kölle
Dünnwald - (sf). Der Weg von Dünnwald nach Köln führt auf der Schäl Sick
von der Berliner Straße über den Clevischen Ring und weiter über
die „Hahne Pooz“ bis zum Dom. Zurückgelegt wird er von den Jecken
in der fünften Jahreszeit auf ganz unterschiedliche Art: mit dem
Fahrrad, mit dem Auto oder zu Fuß… Diesen Weg von Dünnwald nach
Köln hat Willi Pütz in einer seiner Zeichnungen festgehalten, die
Teil der Ausstellung „Vun Dünnwald noh Kölle“ im Café
Mittendrin ist.
Wer die Ausstellung besucht, wandert tatsächlich während der
Karnevalszeit von Dünnwald nach Köln. Im ersten Abschnitt streift
man entlang einiger Bilder mit Motiven aus Dünnwald, unter anderem
sind hier die Klosterkirche und die Waldschänke zu sehen, bevor im
zweiten Block Köln-Motive präsentiert werden. Dabei zeigt der
Künstler immer wieder seine humoristische Seite, lässt
beispielsweise auf einem mit „Tango Colonia“ betitelten Bild
Tünnes und Schäl Tango tanzen. Der dritte Teil der Ausstellung ist
dann ganz der fünften Jahreszeit gewidmet, bunte Clowns bringen hier
das Narrentum ins Café Mittendrin.
Organisiert wurde die Ausstellung von der Großen Dünnwalder KG
zusammen mit dem Mittendrin Köln-Dünnwald e.V. Nachdem Pütz den
Sessionsorden der Großen Dünnwalder entworfen hatte, war es Wilfried
Wingensiefen, von 1998 bis 2018 Präsident der Fidele Junge, der die
Idee einer Ausstellung mit dem Titel „Vun Dünnwald noh Kölle“
hatte und Pütz von dieser begeistern konnte. So unternahmen
Wingensiefen und Pütz gemeinsam Touren durch Dünnwald, um nach
Motiven für die geplante Ausstellung Ausschau zu halten.
Die Bilder sind noch bis zum 12. März im Café Mittendrin (Berliner
Straße 944) zu sehen. Das Café ist montags bis freitags von 9 bis 18
Uhr geöffnet. Alle Bilder sind käuflich zu erwerben.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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