Modal Split soll sich ändern
Wege zur Verkehrswende

Freiluftveranstaltung unter dem Dach des Mülheimer Marktplatzes: Barbara Kleine (r.) und Rolf Beierling-Hémonet (l.) diskutierten mit verkehrspolitischen Sprechern der Ratsfraktionen (v.l.): Lino Hammer (Grüne), Andreas Pöttgen (SPD), Harald Schuster (Klimafreunde, und momentan nicht im Rat), Ralph Sterck (FDP), Michael Weisenstein (Linke) und Bernd Petelkau (CDU). | Foto: König
  • Freiluftveranstaltung unter dem Dach des Mülheimer Marktplatzes: Barbara Kleine (r.) und Rolf Beierling-Hémonet (l.) diskutierten mit verkehrspolitischen Sprechern der Ratsfraktionen (v.l.): Lino Hammer (Grüne), Andreas Pöttgen (SPD), Harald Schuster (Klimafreunde, und momentan nicht im Rat), Ralph Sterck (FDP), Michael Weisenstein (Linke) und Bernd Petelkau (CDU).
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Mülheim - (kg). Das „Bündnis Verkehrswende Köln“ hat mit
verkehrspolitischen Rats-Sprechern diskutiert. Aufgrund von Corona
wurde die Veranstaltung auf dem Marktplatz an der Berliner Straße in
Mülheim ausgetragen. Bündnis-Sprecherin Barbara Kleine erläuterte,
dass der Ort auch deswegen gewählt worden sei, weil Mülheim unter
sehr schlechter Luft leide.

Den zweistündigen Diskussionsabend, der in dieser Form erstmals
stattfand, fasste die Diplom-Ökonomin als erfolgreich zusammen.
Kleine: „Die verkehrspolitischen Sprecher sehen ein, dass der ÖPNV
sowie der Fahrrad- und Fußverkehr nach vorne geschoben werden.“

Die Sprecherin betonte, dass sich die „Geister aber trennen, wenn es
sich ums Auto dreht“. So wollten FDP und CDU das Auto als
gleichberechtigtes Verkehrsmittel haben. Die SPD wolle einen „Modal
Split“ (Anm. d. Redaktion: Modal Split ist eine Kenngröße zur
Aufteilung der Verkehrsnachfrage auf verschiedene Verkehrsmittel. Er
stellt die prozentuale Verteilung des Verkehrsaufkommens oder der
Verkehrsleistung differenziert nach den Verkehrsmitteln dar) mit 75
Prozent für ÖPNV, Fuß und Fahrrad und 25 Prozent für Kfz.

Die Linken ständen hinter dem Ausruf der Verkehrswende. „Wir sagen:
80 Prozent Umweltverkehr und 20 Prozent Auto“, erläutert Barbara
Kleine. „Die Klimafreunde“, schildert sie weiter, „wollen ganz
weg vom Auto und Platz für die Menschen.“

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RAG - Redaktion

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