Mülheim:
„Wirtschaftsdialog“ blickte in die Zukunft
MÜLHEIM - (tau). Die elfte Auflage des „Wirtschaftsdialogs“ war nicht nur
ein Netzwerktreffen, sondern auch ein Abschied. Zwei Jahre nach
Abschluss des von EU und Land geförderten Programms „Mülheim
2020“ endet nun die von der Stadt Köln finanzierte Weiterführung
des Mülheimer Wirtschaftsbüros.
Die Veranstaltung im Liebfrauenhaus begann mit einem Kurzfilm, der
plakativ zeigte, was sich im Veedel in den vergangenen Jahren bereits
verändert hat. Auch eine angeregte Diskussion, die unter anderem von
Wirtschaftsdezernentin Ute Berg, Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs,
Sozialraumkoordinatorin Maria Fichte sowie zahlreichen Vertretern
Mülheimer Unternehmen geführt wurden, zeigte deutlich: Der Wandel
ist noch lange nicht beendet. „Die anstehenden Projekte wie etwa die
Weiterentwicklung von Mülheim-Süd, das Möhring-Quartier oder die
nahe Messe samt ihren Besuchern werden das Quartier in den kommenden
Jahren weiter wachsen lassen“, prognostizierte Projektleiter Dr.
Michael C. Rosenbaum. Er gab einen Überblick, welche Ziele durch das
Wirtschaftsbüro erreicht werden konnten und an welchen Stellen
bereits Akzente gesetzt wurden.
Anschließend wurde gemeinsam diskutiert, auch über noch „offene
Baustellen“. Sowohl Berg als auch Fuchs zogen eine positive Bilanz.
„Wir müssen schauen, dass wir diese Vernetzung nun auch in
angrenzende Stadtteile ausdehnen“, erklärte der
Bezirksbürgermeister.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.