Straßenbauarbeiten

K34 in Frohngau wird ausgebaut

Nettersheim-Frohngau - (bp). Der Kreis Euskirchen wird in Nettersheim-Frohngau die
Kreisstraße 34 (Buirer Straße, Helterstraße) erneuern - und zwar
von der Kreisstraße 39 ausgehend bis zum Ortsausgang in Richtung
Roderath.

Für den gesamten Ausbau ist vorgesehen, die Bordsteinanlagen sowie
den gesamten Fahrbahnaufbau neu herzustellen. Die Einmündungsbereiche
werden entsprechend den anerkannten Regeln der Technik angepasst. Im
Zuge des Kreisstraßenneubaus wird ein durchgängiger einseitiger
Gehweg mit abschnittsweisen Ergänzungen der Gehweganlagen auf der
gegenüberliegenden Seite hergestellt. Mit den straßenbaulichen
Maßnahmen werden gleichzeitig auch Arbeiten im Auftrag der Telekom,
der Energie Nordeifel und der Gemeinde Nettersheim durchgeführt. Die
Tief- und Straßenbauarbeiten werden voraussichtlich am Montag, 7.
Mai, beginnen und dauern etwa zwei Jahre. Der Kreis Euskirchen und das
beauftragte Unternehmen sind bemüht, die Bauzeit sowie die
Behinderungen während der Bauphase auf ein Minimum zu reduzieren.

Die Ausbauarbeiten erfolgen in mehreren Teilabschnitten unter
Vollsperrung des Durchgangsverkehrs. Der erste zusammenhängende
Bauabschnitt erstreckt sich von der Einmündung auf die Kreisstraße
39 bis zur Kreuzung Holzmülheimer Straße. Der weiterführende Ausbau
zwischen Holzmülheimer Straße und Greußstraße erfolgt
voraussichtlich ab Frühjahr 2019. Der restliche Abschnitt ist von
Greußstraße bis zum Ortsausgang in Richtung Roderath vorgesehen. Der
öffentliche Personennahverkehr wird im ersten Bauabschnitt die
reguläre Fahrtstrecke fahren. Diese führt von Roderath kommend über
Helterstraße und Holzmülheimer Straße in Richtung K39. Im
weiterführenden Abschnitt fährt der Bus über die Greußstraße,
Holzgasse und Birkenheckerstraße in Richtung K39. Im letzten
Bauabschnitt wird der Busverkehr großräumig über die K36 nach
Engelgau, über die Landstraße 115 und Kreisstraße 39 nach Frohngau
und zurück umgeleitet. Den Anliegern wird der Zugang zu ihren
Grundstücken natürlich ermöglicht, gegebenenfalls allerdings mit
Einschränkungen. „Alle an der Maßnahme beteiligten Unternehmen
werden bemüht sein, die Bürger aus Frohngau weiterhin über den
Bauablauf zu informieren“, teilt die Kreispressestelle mit. Die
Gesamtbaukosten einschließlich der Kosten für die Arbeiten an den
Ver- und Entsorgungsanlagen belaufen sich auf rund 2,1 Millionen Euro.
Der Anteil des Kreis Euskirchen einschließlich der Gehwege (etwa 1,05
Millionen Euro) wird mit 60 Prozent aus Zuwendungen des Landes NRW
(„Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden,
Gemeindeverbände und Kreise nach den Förderrichtlinien kommunaler
Straßenbau“) gefördert.