Keine Buchmesse
„Wir haben lange gewartet“

Die Eifeler Buchmesse ist alljährlich ein beliebter Treffpunkt für Autoren, Verlage und Literaturfreunde. Wegen Corona wird sie dieses Jahr aber nicht stattfinden, das teilen Literaturhaus und Lit.Eifel mit. | Foto: Archiv/pp/Agentur ProfiPress
  • Die Eifeler Buchmesse ist alljährlich ein beliebter Treffpunkt für Autoren, Verlage und Literaturfreunde. Wegen Corona wird sie dieses Jahr aber nicht stattfinden, das teilen Literaturhaus und Lit.Eifel mit.
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Nettersheim/Eifel - (me) 8. Eifeler Buchmesse in Nettersheim wegen Corona abgesagt –
Verleihung des Jugendliteraturpreises findet in kleinem Rahmen statt.

„Die diesjährige Buchmesse ist abgesagt.“ Das teilt Jochen Starke
im Namen der Veranstalter mit. Zum achten Mal wollten am Samstag, 21.
November, und Sonntag, 22. November das Literaturhaus Nettersheim und
die Lit.Eifel eine große Vielfalt an Veröffentlichungen aus der
Region präsentieren.

„Die Buchmesse abzusagen, schmerzt uns sehr. Wir haben lange
gewartet mit der Entscheidung und sogar zwischendurch Corona-bedingt
ein gutes Konzept für eine Mini-Buchmesse mit hohen Hygienestandards
entworfen“, so Starke. Angesichts der steigenden Corona-Zahlen sehe
man sich nun aber doch gezwungen, die Veranstaltung dieses Jahr
vorsorglich ausfallen zu lassen.

Starke dazu: „Überall steigen die Corona-Fallzahlen. Wir haben eine
große Verantwortung und Vorbildfunktion gegenüber unseren Besuchern,
Ausstellern und Bürgern. Ihre Gesundheit steht für uns an erster
Stelle.“ Die Eifeler Buchmesse ist alljährlich ein beliebter
Treffpunkt für Autoren, Verlage und Literaturfreunde.

Die Verleihung des Eifeler Jugendliteraturpreis werde dieses Jahr aber
dennoch stattfinden, so Starke: „Allerdings in kleinem Rahmen, aber
deshalb nicht weniger feierlich. Wie genau das aussehen wird, werden
wir in den kommenden Tagen noch ausarbeiten. Wir denken darüber nach,
die Preisträger einzeln einzuladen.“ Über den Ablauf werde man die
jungen Nachwuchsautoren, die ihre Beiträge zum Motto „Alles auf
Anfang“ bis zum 2. September eingereicht hatten, persönlich
informieren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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