Seelscheid OpenAir
Gänsehaut bei einem furiosen Finale
Seelscheid - „Wir haben Samstag, den 31. August…“, begrüßte
Heinz-Günther Scholz im Stil von Dieter Thomas Heck auf der Bühne
vor der evangelischen Kirche die Open-Air-Konzertbesucher -
„willkommen in Seelscheid“. Joe Cockers „Summer in the City“
erklang und verbreitete perfektes Sommer-Feeling in
„Seelscheid-City“.
Auch die dritte Auflage von „Seelscheid OpenAir“, diesmal
organisiert von der Bürgerstiftung, litt wahrlich nicht an
Besuchermangel. „Es könnten wieder 600 Besucher sein“, schätzte
Scholz zu Beginn der Veranstaltung. „Die Bürgerstiftung hat zwar
die Organisation übernommen, aber wir freuen uns, dass wir wieder bei
der Kirche zu Gast sein dürfen.“ Wieder war rund um die Kirche eine
„Futtermeile“ mit Würstchen, Fritten und anderen guten Sachen
aufgebaut, die von den Gästen eifrig genutzt wurde. Auf dem
Kirchvorplatz versorgten fleißige Helfer das durstige Publikum mit
Erfrischungen.
Um auch benachteiligten Menschen ein Stück Teilhabe zu ermöglichen,
waren Tafel-Kunden und Bewohner der LVR-Wohngemeinschaften extra
eingeladen worden. Und diese genossen mit den anderen Besuchern den
warmen Sommerabend, die Begegnungen mit alten Bekannten und neuen
Bekanntschaften und die musikalische Vielfalt der vier Bands. Als der
große Regen kam, flohen alle in die schön geschmückte Kirche, die
vorher schon den Ruhebedürftigen zur Verfügung gestanden hatte, und
anschließend ging es draußen fröhlich weiter mit Rock und Pop vom
Feinsten.
Das „beste Publikum der Welt“ summte, sang, wippte und tanzte
kräftig mit. Zum furiosen Finale erklang zu später Stunde mit allen
Bands gemeinsam mit Heinz-Günter Scholz – und natürlich dem
textsicheren Publikum – „Arsch huh –Zäng ussenander“.
Gänsehaut pur.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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