Doppelter Anlass zu feiern
Löschzug: Jubiläum im neuen Anbau gefeiert

Bürgermeisterin Nicole Berka überreichte ein Geldgeschenk zum Gründungsjubiläum des Löschzuges und vollzog die symbolische Schlüsselübergabe an Löschzugführer Henning Eckschlag. Außerdem überreichte sie im Namen der polnischen Partnerkommune Czernichów eine große Flasche Wodka an den Löschzug Seelscheid.  | Foto: Gemeinde
  • Bürgermeisterin Nicole Berka überreichte ein Geldgeschenk zum Gründungsjubiläum des Löschzuges und vollzog die symbolische Schlüsselübergabe an Löschzugführer Henning Eckschlag. Außerdem überreichte sie im Namen der polnischen Partnerkommune Czernichów eine große Flasche Wodka an den Löschzug Seelscheid.
  • Foto: Gemeinde

Neunkirchen-Seelscheid. Gleich doppelten Anlass zum Feiern hatte der Löschzug Seelscheid der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen-Seelscheid.

Zum einen konnte endlich das 100-jährige Bestehen des Löschzuges nachgeholt werden, welches bereits im Jahr 2020 hätte gefeiert werden sollte. Pünktlich zum Festwochenende konnte zudem auch der Anbau am Feuerwehrhaus eingeweiht werden.

Für das Festwochenende hatten die Kamerad*innen ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Los ging es am Samstagabend mit einem grandiosen Open-Air Konzert mit den Paveier im Gewerbegebiet in Seelscheid.

Am Sonntag lud die Wehr dann zum Tag der offenen Tür in den neuen Anbau des Feuerwehrhauses an der Hauser Straße ein, zu dem sich viele Gäste einfanden.

Im September 2021 starteten die Bauarbeiten für den Anbau und nach nur acht Monaten Bauzeit konnte das Gebäude fertiggestellt werden. Lediglich die Außenanlagen müssen noch hergerichtet werden.

Unter anderem wurden neue Sanitär- und Umkleideräume geschaffen und die Anforderungen zur Schwarz-weiß-Trennung (getrennte Lagerung von Einsatz- und Privatkleidung) umgesetzt. Außerdem stehen dem Löschzug nun moderne Schulungs- und Sozialräume zur Verfügung. Auch im Altbau wurden viele Bereiche saniert und modernisiert, so dass die „Arbeitsbedingungen“ für die Wehrleute insgesamt deutlich verbessert werden konnten.

Die Erweiterungsarbeiten konnten zum größten Teil durch Fördermittel aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz finanziert werden. Hierzu wurden 291.000 Euro bewilligt. Gleichwohl erforderte es darüber hinaus politischer Beschlüsse des Gemeinderates zwecks Finanzierung von Mehrkosten, die im Zuge der Umbauarbeiten entstanden waren. Im Haushalt 2023 sind zusätzliche Mittel für die Installation einer Alarmanlage und Videoüberwachung zum Einbruchschutz eingeplant.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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