Kirchenchor in der Lüneburger Heide
Schnucken, Salz & Musik
Neunkirchen-Seelscheid. Anlässlich seines 125jährigen Bestehens zog es den Kirchenchor nach Lüneburg. Und dabei kam das Singen nicht zu kurz. Trotz zwei Jahren Pandemie waren die Stimmen noch nicht eingerostet und klangen zur Freude der Zuhörer immer noch frisch wie eh und je. Nicht nur bei den interessanten Stadtführungen - unter anderem mit einem mittelalterlichen Nachtwächter – einer ausgiebigen „Tafeley“ mit allem was zu einem zünftigen Mahl dazugehört, „salzigen“ und „klösterlichen“ Rundgängen und einer Kutschfahrt durch die Heide wurde gerne und ausgiebig gesungen; die Sänger gestalteten auch in der Lüneburger Marienkirche einen Evensong und erhielten begeistertes Lob. Auf der Rückfahrt testeten einige Sänger in Paderborn die Akustik der Bartholomäus-Kapelle an der Kaiserpfalz und hätten damit beinahe einen neuen Sänger gewonnen. Aber zu den Proben in Neunkirchen ist doch etwas zu weit… „Was tut man nicht alles für den Chor“, kommentierte ein Chormitglied.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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