Berufsfachmesse am Antoniuskolleg
Schule aus – und was dann? Blick nach vorn

An den zahlreichen Ständen herrschte reger Andrang - eine für die Schüler*innen sehr informative Berufsmesse.  | Foto: AK
  • An den zahlreichen Ständen herrschte reger Andrang - eine für die Schüler*innen sehr informative Berufsmesse.
  • Foto: AK

Neunkirchen-Seelscheid. Als das Antoniuskolleg nach dem Unterricht seine Türen für Schüler*innen der Jahrgangsstufen 9 bis Q2 öffnete, wurde eine Menge geboten: Mehr als 50 Firmen und Einrichtungen aus den Bereichen „Studium“, „Handwerk“, „Dienstleistung“ und „Öffentlicher Dienst“ informierten ausgiebig über die von ihnen vertretenen Berufsbilder. Die Aussteller aus der Region hatten allerhand Anschauungsmaterial mitgebracht und boten den interessierten Jugendlichen der Gesamtschule Neunkirchen und des Antoniuskollegs sowie ihren Eltern jede Menge Gelegenheit, Einblicke in ganz unterschiedliche Berufe und Tätigkeiten zu erhalten.

Zentraler Anlaufpunkt waren die Klassenräume im Haus Malta und im Franz-von-Sales-Haus des AK, die sich für den Nachmittag in Präsentationsorte verwandelt hatten – jeder mit einer anderen Sicht auf das Berufs- und Arbeitsleben. Die Aula und die Schulkapelle wurden ebenfalls als „Messehallen“ genutzt, und es entstand eine sehr kommunikative und angenehme Atmosphäre des Austauschs.

Überall sah man Menschen miteinander im Gespräch, es wurde schnell deutlich, dass die Besucher*innen ganz unterschiedliche Fragen mitgebracht hatten: von global und allgemein bis hin zu individuell und sehr konkret.

Die Ausstellerbetriebe boten unterschiedliche Formen des Einblicks: Neben Gesprächen und Informationsmaterial konnten sich die Gäste am AK an einzelnen Stellen der Gebäude kleinere Filme zu Betrieben ansehen oder selber tätig werden. Es war zu hören, dass beispielsweise die ein oder andere – virtuelle – Schweißnaht mit fortschreitender Übung immer besser wurde. Sehr hilfreich war zudem, dass die Möglichkeit bestand, sich bei Bedarf und Interesse direkt vor Ort für ein Praktikum zu bewerben. Immer wieder sah man junge Menschen mit entsprechenden Unterlagen in der Hand in Ausstellungsräumen verschwinden, um entsprechende Voraussetzungen zu erfragen oder Rahmenbedingungen zu klären.

Zum Gelingen des Nachmittags trug nicht zuletzt die professionelle Planung der Berufsfachmesse bei. Das Organisationsteam um die ehemalige Schulpflegschaftsvorsitzende Gabriela Schäfer und die beiden Verantwortlichen für die Berufsorientierung am AK, Nadja Schäfer und Markus Mügge-Vater, hatte ganze Arbeit geleistet. Gemeinsam mit dem aktuellen Team der Schulpflegschaft um Dr. Michael Schramm und Désirée Knippling war viel Zeit in die Vorbereitung der Veranstaltung geflossen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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