KibuH berichtet über viel Armut
Weiterer Hilfstransport nach Litauen
Neunkirchen-Seelscheid - Der Verein „Kinder brauchen unsere Hilfe e.V.“ (KibuH) ist von
der Informationsreise aus Litauen zurück. An drei Tagen wurden von
Vorstandsmitgliedern zehn seit vielen Jahren bekannte Institutionen
besucht und mit vielen Menschen Gespräche geführt. Zusätzlich fuhr
auch ein 40-Tonner mit Sachspenden für Krankenhäuser in den
Bereichen Kaisiadorys und Vilkija in den balischen Staat. Dieser
Sattelzug war mit Krankenhausbetten, Matratzen, Reinigungsmitteln
sowie mit Kinderkleidung für verschiedene Kinderheime beladen.
„Wir hatten bei unserem letzen Transport Anfang Juni diesen Jahres
das Gefühl, man braucht unsere Hilfe nicht mehr so sehr in Litauen,
doch wir wurden jetzt eines Besseren belehrt“ berichtete der 2.
Vorsitzende des Vereins Hartmut Schulz nach der Rückkehr. Es gibt
zwar vieles was sich in Litauen verbessert hat, dennoch gibt es noch
sehr viel Armut, besonders in den ländlichen Regionen. In
Krankenhäusern liegen die Patienten zum Teil in uralten Betten auf
durchgelegenen Matratzen, die zum Teil über 20 Jahre alt sind. Und
das ist nur ein Beispiel für viele Dinge, die nicht in Ordnung sind.
Für den geplanten Hilfsgütertransport im Sommer 2017 bittet der
Verein nun neben Geldspenden auch um Sachspenden wie z.B. Turnmatten
und andere Sportgeräte, die in Schulen Mangelware sind. Auch saubere
gut erhaltene Kinderkleidung und Spielsachen werden weiterhin
benötigt.
Informationen zum Verein gibt es im Internet unter www.kibuh.org
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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