Telefon-Spoofing
63-jährige Niederkasselerin um 12.000 Euro betrogen

Foto: Polizei

Im Glauben, mit der eigenen Bank zu telefonieren, hat eine 63-jährige Frau aus Niederkassel Anfang März 2022 einem angeblichen Bankangestellten die Zugangsdaten ihres Onlinebankkontos genannt. Im Display ihres Telefons wurde die entsprechende Rufnummer der Bank angezeigt. Offensichtlich hatten die Täter durch sogenanntes Telefon-Spoofing die Telefonnummer des Geldinstitutes simuliert.

Als sie nun Post von ihrer Bank bekam, weil ihre Zugangsdaten geändert wurden, wurde sie stutzig. Nach persönlicher Rücksprache mit einer Sachbearbeiterin der Bank stellte sich heraus, dass unbekannte Täter rund 12.000 Euro von ihrem Girokonto abgebucht hatten.

Die Polizei rät: Geben Sie Fremden keine Auskünfte über persönliche Dinge. Banken fragen am Telefon nie die Zugangsdaten zu Bankkonten ab. Beenden Sie im Zweifelsfall umgehend das Telefonat. Wenn Sie Opfer von Telefonbetrügern geworden sind, erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. (Bi)

Redakteur/in:

Irmgard Bracker aus Niederkassel

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