Rheinfähre "Mondorf" liegt in der Lux-Werft
Ab 3. Januar: „Christophorus“
Mondorf - Wartungsarbeiten an der Rheinfähre „Mondorf“ - ab 3. Januar
Wiederaufnahme des Fährbetriebs gemäß Winterfahrplan mit der
„Christophorus“
Wegen routinemäßiger Wartungsarbeiten befindet sich die Rheinfähre
„Mondorf“ zurzeit in der LUX-Werft, wo vor allem die Hydraulik
unter die Lupe genommen wird. Für die Dauer der Wartungsarbeiten wird
für den Fährverkehr zwischen Mondorf und Grau-Rheindorf die
Godesberger Fähre „Christophorus“ eingesetzt.
Der reguläre Betrieb nimmt am 3. Januar wieder seinen Dienst auf, der
Winterfahrplan wird durch den Wechsel nicht beeinträchtigt. Vorteil
für die Fahrgäste ist das vergrößerte Platzangebot, da die
„Christophorus“ im Vergleich zur Rheinfähre „Mondorf“ über
mehr als die doppelte Ladekapazität verfügt. In Personen
ausgedrückt heißt dies, dass bis zu 600 Fahrgäste aufgenommen
werden können (gegenüber 250 Fahrgäste auf der „Mondorf“).
Entsprechend verhält sich somit auch die Ladekapazität für PKWs.
Durch das vergrößerte Platzangebot werden zudem bei hohem
Verkehrsaufkommen die Wartezeiten deutlich reduziert. Nachteil des
Wechsels ist allerdings, dass die Passagiere – und hier besonders
die kunstinteressierten Fahrgäste - vorübergehend auf den optischen
Genuss der „Mondorf“ verzichten müssen: die farbenfrohe Bemalung
im Stil der „naiven Kunst“, mit der die Fähre vom Troisdorfer
Künstler Josef Hawle aufgehübscht wurde, hat die „Mondorf“ zu
einer einmaligen Attraktion in den rheinischen Gewässern gemacht, die
auch zahlreiche Spaziergänger zu einem Besuch des Fähranlegers
animiert hat.
- Walter Mülhausen
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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