Viel Betrieb am Boxcamp
Abwechslungsreiches Sommerfest beim Niederkasseler Boxclub

Die Hauptdarsteller des Sommerfestes in feundschaftlicher Einigkeit
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Rheidt. Der Niederkasseler Boxclub hatte zum 2. Sommerfest zum Boxcamp in Rheidt eingeladen. Der 1. Vorsitzende Stefan Krengel freute sich in seiner Begrüßung über den regen Besuch trotz Beginn der Sommerferien und informierte das Publikum über die wichtigsten Ereignisse des zurückliegenden Jahres. Bürgermeister Matthias Großgarten dankte anschließend dem Boxclub für die Bereicherung des lokalen Sportlebens und vor allem dafür, dass der Name Niederkassel aufgrund der erfolgreichen Arbeit mittlerweile auch überregional in der Sportszene weiteren Bekanntheitsgrad erlangt hat. Und dann ging es auch schon los: acht Schaukämpfe mit Boxern aller Alters- und Gewichtsklassen sorgten für einen abwechslungsreichen und spannenden Nachmittag. Der Coach des Neuwieder Boxclub „Punch up“ Turhan Altunkaya schickte drei Kämpfer in den Ring, der Niederkasseler Boxclub war mit 13 Boxern vertreten (darunter auch der 9-jährige Theodor Woyke). Natürlich war es nicht nur ein reines „Schaulaufen“, sondern seitens der Sportler eine mit einem hohen Maß an Motivation und Adrenalin geführte Veranstaltung, die vom begeisterten Publikum mit viel Applaus bedacht wurde. Unterbrochen wurde die Reihe der Kämpfe durch die Vorstellung des aktuellen Vorstands, die vom Vorsitzenden Krengel selbst moderiert wurde. Kurz darauf schon das nächste boxerische Highlight: der amtierende WBU-Europameister im Supermittelgewicht Leondrit Gashi trat gegen den Niederkasseler Neuprofi Adam Sanampaev an, der in dem Fight über 3 Runden à 2 Minuten erkennen ließ, dass man in Zukunft auch von ihm noch einiges erwarten kann. Auch die anschliessenden Kämpfe, bei denen einige Boxer zum 1. Mal im Ring standen, wurden vom Publikum aufmerksam bis zur letzten Runde verfolgt. Positiv sei vermerkt, dass die Kämpfe fair geführt wurden und heftige Niederschläge ausblieben. Der einzige Niederschlag kam am Nachmittag dann jedoch in Form eines Sturzregens „von oben“, was zwar zu einer rappelvollen Halle führte, jedoch das bunte Treiben an den Spielstationen und Verpflegungsständen stark beeinträchtigte. Trotzdem zogen die Verantwortlichen bezüglich des Gesamtablaufs ein sehr zufriedenes Fazit und hoffen, dass in der Kasse nach Abzug aller Kosten noch einiges an Reinerlös übrigbleibt – denn der soll 1:1 einer sozialen Einrichtung zugutekommen.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Walter Mülhausen aus Niederkassel

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