Ein Sonntag ganz für Uradi
Afrikanische Festmesse und neues aus Uradi

Freuten sich über das rege Interesse: Arbeitskreisleiter Peter Kerenyi, Judith Langensiepen, Julia Zorn, Pfarrer René Stockhausen (v.l.n.r.) | Foto: Mülhausen
  • Freuten sich über das rege Interesse: Arbeitskreisleiter Peter Kerenyi, Judith Langensiepen, Julia Zorn, Pfarrer René Stockhausen (v.l.n.r.)
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Mondorf - Mit einem Partnerschaftssonntag bekräftigte der Mondorfer
Arbeitskreis „Partnerschaft mit Uradi“ die enge Verbindung zur
kenianischen Pfarrgemeinde Uradi, die nun schon seit über 40 Jahren
besteht. Ziel der Initiative ist es, den Kindern dort einen besseren
Zugang zur Bildung zu ermöglichen; ein weiterer Schwerpunkt ist der
Ausbau des Gesundheitswesens und der Infrastruktur.

Eingeleitet wurde der Partnerschaftssonntag mit einer Festmesse in der
St. Laurentiuskirche, die von Pfarrer Andreas Haermeyer geleitet und
den Kinderchören Tota-Gioja und Kinduku mit afrikanischen Liedern
untermalt wurde.

Peter Kerenyi, Leiter des Arbeitskreises Uradi, hob in seiner Rede
nochmals die Grundidee und die Geschichte der Partnerschaft hervor.
Ergänzend fügte er hinzu: „Mit unseren Aktivitäten ist auch
verbunden, dass die Einheimischen in ihrem Land ein lebenswertes Leben
führen können und nicht als Flüchtlinge mit ungewisser Zukunft
enden“.

Während die Erwachsenen im Anschluss an die Messe im Laurentiushaus
ein typisch leckeres afrikanisches Essen (Kichererbsengemüse mit
Couscous),

das von Lisa Buck und ihren Kochgehilfen vorbereitet wurde, verkosten
durften, konnten die Kinder an einem Trommelkurs teilnehmen, in dem
afrikanische Rhythmen eingeübt wurden. Schwerpunkt am Nachmittag war
eine Präsentation auf Großleinwand, mit der Lisa Buck und
Uradi-Botschafterin Roswitha Diedrichs die zahlreichen Gäste über
ihren letzten dreiwöchigen Besuch in Uradi und die neuesten
Entwicklungen dort informierten; Lisa Buck reist jährlich nach Uradi,
um sich vor Ort über den Fortschritt der Projekte zu informieren und
mit den Verantwortlichen der Partnergemeinde die Planungen und
Aktivitäten voranzutreiben. Zum Abschluss der Veranstaltung durften
dann die kleinen Trommler zeigen, was sie im Schnellkurs gelernt
hatten – und das war beachtlich. Herzlicher Applaus war verdienter
Lohn für die eindrucksvollen Trommelwirbel.

Weitere Informationen unter www.uradi.de

- Walter Mülhausen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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