Verein(t) macht Freude

Auch Vereine können Menschen Heimat bieten

Niederkassel - „En Niederkassel zo Hus“ - SPD lud zum jährlichen Vereinsempfang

Die Einladung Ende November der SPD in die Rotunde ins Schulzentrum
ist inzwischen eine lieb gewordene Tradition geworden. Nicht nur für
die Veranstalter, die SPD, Ortsverein Niederkassel, sondern auch für
die vielen Vereinsvertreter, die in jedem Jahr den Weg nach Lülsdorf
suchen und finden. Einmal mehr bot die Partei den Besuchern in drei
Interviews zu Beginn der Veranstaltung einen kleinen bunten Strauß
quer durch die Vereinslandschaft.

Walter Bass, Gründer und Vorsitzender der Selbsthilfegruppe Spina
Bifida, stellte im Gespräch mit Friedemann Immer nicht nur die Gruppe
vor sondern vielmehr auch seine eigene Begeisterung an der
ehrenamtlichen Arbeit.

Karnevalistisch, aber nicht feministisch, wurde es, als Ute Klaassen,
Vorsitzende der Damengesellschaft „Laachdüvje“ aus Rheidt, dem 2.
stellvertretenden Landrat, Dennis Waldästl, ihre Begeisterung über
die fähigen Damen im Karneval und ihr Tun präsentierte.

Zu zweit standen die Herren Körte und Ragnar von der Spielvereinigung
Lülsdorf/Ranzel dem Gastgeber Matthias Großgarten Rede und Antwort.

Selbsthilfe, Karneval und Sport - vielfältiger kann sich
Vereinsarbeit kaum präsentieren.

Großgarten nutzte nach den Interviews die Gelegenheit, einen kurzen
Überblick über die Auswertung der Bürgerbefragung der SPD zu geben.
600 Textanregungen galt es hier in den letzten Monaten auszuwerten.
Die Ergebnisse überraschten die Genossen nicht wirklich: Themen wie
die Verkehrs- und Radwegsituation in Rheidt, „bezahlbares Wohnen“,
„lebens- und liebenswertes Niederkassel“ mit Rheinlage,
Umweltschutz, „die Halle für alle“, Bildung und Kitagebühren
ebenso wie die Situation der örtlichen Schulen werden in den
kommenden Monaten noch oft die Grundlage für konstruktive
Arbeitskreise und Gespräche bilden.

- Irmgard Bracker