50 Jahre Turnen
Bei der Hertha alle fit

Ria Miketta (r.) ist das Herz der Seniorenturnabteilung. | Foto: Verein
  • Ria Miketta (r.) ist das Herz der Seniorenturnabteilung.
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Niederkassel/Rheidt - (eif) Welch ein Jubiläum – 50 Jahre Abteilung Turnen für Senioren
im Verein „FC Hertha Rheidt“ und noch ein Superlativ gehört dazu:
Die erste Abteilungsleiterin nach der Gründung, Ria Miketta, ist
heute noch im Amt nach 50 Jahren Vereinsarbeit. Wenn das kein Grund
zum Feiern ist!!

Mehr als 120 Aktive begleitet vom gesamten Hallenvorstand, Vertretern
des Ältestenrates, den Übungsleitern und Leiterinnen sowie den
Ehemaligen Gisela Klein und Heinz Kleine waren zum Fest gekommen. Auch
Tobias Klein, Vorsitzender Fußball Senioren, und Ingo Wolff,
Vorsitzender Fußball Jugend, ließen es sich nicht nehmen, der
Abteilung Hallensport Senioren zu ihrem Jubiläum zu gratulieren.

Ria Miketta, fast unkenntlich verkleidet als „ahl Möhn“ und eine
seltsame Zwillingsschwester begrüßte ihre Gäste mit einem Lied und
bedankte sich bei allen mit einer Marzipanrose für die lange gute
Zusammenarbeit und Treue zum Verein. Sie nutzte auch die Gelegenheit,
sich bei ihren Übungsleiterinnen Anja Rondorf und Reinhild Shimizu,
die schon 35 beziehungsweise 30 Jahre aktiv in der Abteilung tätig
sind, mit einem Geschenk zu bedanken. Besonders freute sie sich, Maria
Fliedner zu begrüßen zu können, die sie vor 50 Jahren als
allererste Übungsleiterin aus Lülsdorf abgeworben hatte. Ebenso
wurde Waltraud Schäfer besonders hervorgehoben, die als einziges

Gründungsmitglied bis heute aktiv ist.

Mathias Jehmlich, Präsident der „Hertha“ und Vorsitzender
Hallensport, scharrte schon mit den Füßen, um Ria Miketta endlich in
den Arm zu nehmen. In seiner Ansprache erzählte er, wie er selbst
1971 in den Verein kam und unter Ria‘s Fittichen seine
Sportlerlaufbahn begonnen hatte.

Wie sehr er ihre Mitarbeit in den Gremien und im gesellschaftlichen
Bereich zu schätzen weiß, ihre vielen Ideen für die jährlichen
Ausflüge, die besonderen Veranstaltungen in den Jubiläumsjahren, die
„lachenden Sporthallen“ mit Prinzenbesuch und überhaupt ihre
Teilnahme am Vereinskarneval – das alles sei nicht
selbstverständlich, und dafür verdiene sie ein Dankeschön, das mit
Blumen kaum auszudrücken sei. Als Überraschung fand jeder auf seinem
Platz eine Eintrittskarte für das „Springmaus“- Theater in Bonn.
Dort fuhren sie mit Bussen hin und erlebten einen tollen Theaterabend.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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